Modellierung von Wechselwählerverhalten als Multinomialexperiment
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Südwestdeutscher Verlag Für Hochschulschriften (Ledl, Thomas) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Wahlsonntag in Österreich. Die letzten Wahllokale haben geschlossen. Die Politiker-Interviews sind absolviert. Die TV-Diskussion ist vergangen. Sieger und Verlierer stehen fest. Es ist 22 Uhr. Die ZIB2 präsentiert das letzten Highlight des Wahlsonntages: Die Wählerstromanalyse. "Wir sagen Ihnen, wie sich die Wähler der Parteien der letzten Wahl am heutigen Tag entschieden haben..." tönt die Moderatorin. Der mitdenkende Zuschauer, der das Wahlgeheimnis kennt, ist skeptisch oder verblüfft. Spätestens seit Prof. Gerhart Bruckmann im Jahr 1966 erstmals im ORF Wahlhochrechnung und Wählerstromanalyse präsentiert hat, sind solche statistische Methoden in der politologischen Forschung, aber auch in der angewandten statistisch-methodischen Forschung an der Tagesordnung und auch 60 Jahre nach Bruckmann´s Erstauftritt im Zeitalter des "Big Data" noch immer einer der großen Image-Träger der angewandten Statistik. Die vorliegende Arbeit diskutiert Aspekte über den Zusammenhang zwischen den beiden Schätzaufgaben und widmet sich der mathematisch-statistischen Durchleuchtung einer speziellen statistischen Methode hierfür. Die konkrete Anwendung bei zwei bundesweiten Wahlen runden die Arbeit ab.
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