Die leibliche Erziehung bei den Griechen und Römern
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Hersteller: | Fachbuchverlag-Dresden (Grasberger, Lorenz) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Die Geschichte des römischen Schulwesens ist im Wesentlichen die Übernahme und Umbildung des griechisch-hellenistischen Schulsystems. Original römisch scheint die Elementarschule zu sein. Erste Grundschulen bezeugt Plutarch für das 3. Jh. v. Chr. Das römische Schulzsystem unterscheidet zwischen Elementarschulen, der höheren Schule und der Hochschule. Die römische Elementarschule (ludus litterarius) war privat. Der Lehrer (ludi magister) genoss kein großes Ansehen. Er betrieb sein Geschäft gegen Honorar. Unterrichtet wurde auf dem Forum, umgeben vom Lärm und dem Treiben des zentralen Marktplatzes also. Eigentliche Schulgebäude gab es für Elementarschulen nicht. Gelehrt wurde das Schreiben und Lesen nach einem strengen System, das Rechnen insoweit es für den Alltagsgebrauch (Masse und Gewichte, Umgang mit Geld) notwendig war. Im ersten Teil werden u.a. Knabenspiele wie Lauf- und Fangspiele, Kreiselspiele, die Strickschaukel vorgestellt - im zweiten Teil Familienerziehung und erster Unterricht, die Turnschule, Wettkämpfe, Schauturnen u.v.a. mehr. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1864.
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