Die Auswirkungen des Gewürznelkenanbaus auf das Sultanat Sansibar im 19. Jahrhundert
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Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Afrikawissenschaften, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät III, Asien-/Afrikawissenschaften), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Sansibar trägt seit langer Zeit den Beinamen "Gewürzinsel". Ein Grund hierfür ist im Anbau von Gewürznelken zu finden, die jedoch nicht aus Sansibar stammen. Ursprünglich nur beheimatet auf den Molukken (Indonesien), wurde die Gewürznelke Anfang des 19. Jahrhunderts in das Sultanat Sansibar gebracht und auf den Inseln Sansibar und Pemba angebaut.Aber was machte den Anbau von Gewürznelkenbäumen - sogar im Plantagensystem - so attraktiv? War der Anbau tatsächlich rentabel, und wer profitierte davon? Konnte die Gewürznelke den Hauptexportgütern des Sultanats Sansibar - Elfenbein und Sklaven - gar den Rang ablaufen? Drängte sie den Anbau anderer landwirtschaftlicher Produkte vielleicht zurück? Gab es Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben? Und welche Rolle spielten Sklavenhandel und Sklaverei in diesem Zusammenhang?In dieser Hausarbeit wird diesen Fragen nachgegangen. Sie befasst sich einleitend mit der Geschichte der Etablierung der Gewürznelke auf Sansibar und informiert über den Arbeitsaufwand, den ihre Kultivierung erforderte, und untersucht anschließend im Hauptteil, ob und welche Auswirkungen diese "Neuerwerbung" im Sultanat Sansibar auf die Bereiche lokale Wirtschaft, Fernhandel und Gesellschaft hatte. In einem abschließenden Kapitel wird eine Zusammenfassung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse vorgenommen.
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