Politeia. Inwieweit lässt sich Platons Gerechtigkeitsbegriff mit dem heutigen Gerechtigkeitsverständnis vereinbaren?
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Hersteller: | Grin Verlag (Krüger, Jessica) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Platons Gleichnisse, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerechtigkeit (griech. dikaiosyne) gilt als einer der umstrittensten Grundbegriffe, mit dem sich wohl jedes vernunftbegabte Individuum schon einmal ausgiebig auseinandersetzen musste. Spätestens dann, wenn jemand Unrecht erleidet, wird er sich über den Gerechtigkeitsbegriff Gedanken machen und sich Gerechtigkeit wünschen. Dadurch, dass sich der Gerechtigkeitsbegriff vielfach unterteilen lässt und in den unterschiedlichsten Zusammenhängen, wie z.B. bei einzelnen Handlungen, Personen, Regeln, Gesetzen oder Institutionen angewandt werden kann, lässt sich dieser Begriff auch nur schwierig definieren. Eine Gemeinsamkeit lässt sich jedoch bei allen Untersuchungen über die Gerechtigkeit festhalten, nämlich dass sie nur im Vergleich mit anderen Individuen oder Sachverhalten - kurzum in einer Gemeinschaft - betrachtet werden kann. Handlungen orientieren sich an sozialen Kontexten, wie z.B. Gemeinschaften, Institutionen oder Staatsmodellen und werden in diesem Zusammenhang als gerecht oder ungerecht bewertet. Die Handlung der einzelnen Individuen steht in Wechselwirkung mit der Gemeinschaft. Wenn die einzelnen Individuen ungerecht handeln, kann es keine gerechte Gesellschaft geben und umgekehrt ist es für den Einzelnen schwierig in einer ungerechten Gesellschaft gerecht zu handeln.
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