Gewalt über Medien. Cyber-Mobbing zwischen Kindern und Jugendlichen
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Hersteller: | Grin Verlag (Reimitz, Katharina) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Veranstaltung: Medienpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder und Jugendliche befinden sich in einer einschneidenden und gleichzeitig auch anspruchsvollen Lebensphase. Sie beginnen einerseits damit, ihre Grenzen, Fähigkeiten und Potentiale auszutesten und untersuchen andererseits ihre Wirkung auf das soziale und gesellschaftliche Umfeld. Sie begeben sich durch "Ausprobieren" verschiedener Lebensstile und Experimentieren mit Handlungsalternativen, z. B. in Konfliktsituationen mit den Eltern, auf die Suche nach der eigenen Identität. Bei dieser Suche ist es für Jugendliche bedeutsam, Resonanz des Umfelds zu erfahren, sich selbst darzustellen und Reaktionen herbeizuführen. Fand dies in den 60ger Jahren noch durch öffentliche, für die ältere Generation provokative Zusammenschlüsse Jugendlicher in beispielsweise sexuell freizügigen Kommunen oder breitflächen Friedensbewegungen statt, so hat sich diese Selbstdarstellung und Selbstfindung heute weitgehend in das Internet verlagert, da dieses Jugendlichen einen neuen Raum bietet, sich zu erproben und mit anderen zu vergleichen. Ca. 91 Prozent aller 12- bis 19-jährigen Jugendlichen in Deutschland besitzen heutzutage einen Internetanschluss, davon nutzen ca. 58 Prozent das "World Wide Web" täglich. Wohingegen Erwachsene das Internet vorwiegend als Informationsquelle und Hilfe bei der Alltagsmeisterung nutzen, geht die jüngere Generation über diese Grundfunktion des Webs hinaus und kommuniziert z. B. durch Online-Plattformen mit Freunden oder Bekannten, tauscht gegenseitig Bilder und Videos aus und schließt bzw. pflegt Freundschaften. Dadurch verlagern sich jedoch gleichzeitig auch Problemlagen ins Internet, wie verbale und psychische Gewalt unter Jugendlichen, auch Mobbing genannt. Dieses noch recht junge Phänomen, welches die Bezeichnung "Cyber-Mobbing" erhalten hat, möchte ich im Folgenden genauer untersuchen. Stehen wir heute wirklich vor einer gänzlich neuen Form der Gewalt, gegen die angegangen werden muss? Was treibt Jugendliche dazu, andere im Internet zu beschimpfen und erpressen? Wer steckt hinter den Gewaltattacken - etwa Jugendliche mit kriminellem Potential? Und: Was kann man gegen Gewalt über das Netz tun?
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