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Hotel Mallorca 9 - Liebesroman (eBook, ePUB)




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Partner:buecher.de
Hersteller:Martin Kelter Verlag (von Steinau, Manuela)
Stand:2015-08-04 03:50:33

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Produktbeschreibung

Janina tanzte vor dem Spiegel. Sie fühlte sich so schön wie nie. Zwei Tage Sonne hatten wahre Wunder verbracht. Blaß und bleich war sie auf Mallorca angekommen. Jetzt war ihre Haut zart gebräunt. Das hellbraune Haar hatte einen seidigen Glanz, und ihre Augen wirkten wie frisch gewaschen. Janina warf ihr rechtes Bein in die Luft. Tänzerin wäre sie gern geworden. Statt dessen war sie die Gesellschafterin eines reichen deutschen Verlegers, von dem sie nicht wußte, ob er wirklich ein Scheusal war oder nur so tat. Was bei Licht betrachtet auf das gleiche rauskam. Nach einem gewagten Schwenk mit dem ausgestreckten Bein über die Mahagoni-Konsole hielt Janina inne. Ihr Chef, wie sie den Verleger bei sich nannte, hielt Mittagsschlaf. Ihr blieb also noch ein bißchen Zeit für einen Spaziergang durch die Hotel-Lobby. Eine luxuriöse Einrichtung wie das ?Hotel Mallorca? war in ihren Augen etwas absolut Wunderbares. Es faszinierte sie. Sie begeisterte sich für die unübertreffliche Eleganz der Möbel und Nippsachen. Die riesige Hotelhalle kam ihr vor wie die Welt im kleinen. Tagelang hätte sie dort sitzen und sich die Menschen angucken können. Berühmte Leute, die zu der High-Society gehörten oder vom Showbusineß waren. Einige kannte sie von Fotos in Hochglanz-Magazinen her. Es gab nichts, was es nicht gab: Junge grazile Inderinnen, die aussahen wie Prinzessinnen. Araber, von denen sowieso jeder ein Prinz war, in schneeweißen, wallenden Gewändern. Kühle Engländerinnen und heißblütige Südamerikaner, die aussahen wie Zirkus-Dompteure. Janina streifte eilig ein Sommerkleid aus naturfarbenem Leinen über und zog Pumps an. Bevor sie Gesellschafterin wurde, hatte sie ausschließlich Jeans, schloddrige Pullover oder Hemden und Turnschuhe getragen. Ihr Arbeitgeber mochte keine Frauen in Hosen. Inzwischen hatte Janina sich an Kleider gewöhnt und fühlte sich sogar ganz wohl darin. Als sie schon an der Tür war, läutete das Telefon.


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