Gefahren der Erdölförderung am Beispiel der Ölplattform "Deepwater Horizon"
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Hersteller: | Grin Verlag (Valentin, Simon) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (ZAK Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Technologische Risiken als ethisches Problem, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenige Katastrophen beherrschten, mit Blick auf die letzten Jahrzehnte, so lange die Medien, wie Ölkatastrophen und insbesondere auch die verheerenden Unglücke auf Bohrinseln. Das Öl ist zu einer Art Synonym und Sinnbild für menschengemachte Umweltverschmutzung geworden, weil es, im Gegensatz zu anderen Umweltgefahren, sichtbarer ist, wobei die langfristigen Folgen auch hier nie absehbar sind. Über Wochen sieht man dann zuerst die Bilder der verwüsteten Unglücksstelle und dann die ölverpesteten Gewässer und Uferlinien, die verklebten und verendenden Tiere, wie z.B. Wasservögel oder an der Oberfläche treibende Fische und schließlich die zum Großteil freiwilligen Helfer, die verzweifelt versuchen, zu retten, was noch irgendwie zu retten ist und oftmals von Hand die Küsten vom Öl befreien. Jedes Mal stellt sich die Frage nach dem Warum. Warum passiert derart Schreckliches immer und immer wieder? Eine lange Liste lässt sich anlegen über die Ölunfälle und Ölkatastrophen und man würde feststellen, dass ihre Zahl in den letzten Jahren nicht ab-, sondern zugenommen hat. Warum beherrscht der Mensch nach so vielen Jahren und höchstem technologischen Entwicklungsstand die Förder- und Transporttechniken immer noch nicht und, wenn dem so ist, warum nutzt er sie trotzdem? Wie können wir die Probleme bewältigen? Und was gibt es für Lösungswege, um in Zukunft nicht mehr diesen Schreckensszenarien ausgesetzt zu sein? Diesen Fragen zu Ölkatastrophen, den wohl zu den schlimmsten zählenden Umweltkatastrophen unserer Zeit, exemplarisch am Beispiel der 2010 explodierten Bohrinsel "Deepwater Horizon" nachzugehen und eine Betrachtung der Risiken nicht nur aus technologischer sondern auch aus ethischer Perspektive zu wagen ist Ziel dieser Seminararbeit.
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