Die Lageberichterstattung nach DRS 20 und der "Integrated Reporting"-Ansatz
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Grin Verlag (Griebel, Matthias) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Betriebswirtschaftliches Institut), Veranstaltung: Wirtschaftsprüfungs- und Beratungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Neue Verordnungen, steigende Erwartungen von Investoren und anderen Stakeholdern sowie neue technische Möglichkeiten haben in den letzten Jahren zu einem Anstieg der veröffentlichten obligatorischen und freiwilligen Unternehmensberichte (z. B. Corporate- Governance-Berichte, Vergütungsberichte, Nachhaltigkeitsberichte, Berichte über die Kontrollgremien) geführt. Diese stellen Informationen über finanzielle sowie über nichtfinanzielle Leistungsindikatoren bereit. Dadurch ist nicht nur die Anzahl der Berichte gestiegen, sondern auch der Informationsumfang substanziell gewachsen. Dieser Umstand erzeugt bei den Beteiligten keine Zufriedenheit: Die Unternehmen beklagen den hohen Aufwand durch nicht oder nur teilweise aufeinander abgestimmte Vorschriften und Empfehlungen, die Adressaten kritisieren das Wirrwarr an Berichten. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, entstand die Idee des "Integrated Reporting". Parallel zu den divergierenden Weiterentwicklungen der traditionellen Unternehmensberichterstattung in den einzelnen Ländern, wie dem King Code on Governance (King III Report) in Südafrika, dem Operations and Financial Review (OFR) in Großbritannien oder den Vorschriften über die Corporate Governance in den skandinavischen Ländern, sowie den damit verbundenen unterschiedlichen länderspezifischen Ausgangspunkten, wurde im August 2010 mit großer internationaler Unterstützung das International Integrated Reporting Council (IIRC) gegründet. Ziel und Zweck dieser Organisation ist die Ausarbeitung eines internationalen Rahmenwerkes, welches allgemein anerkannte Richtlinien für die integrierte Berichterstattung definiert. Die durch die aktuelle Berichtspraxis entstandenen "Informationssilos" (voneinander entkoppelte, teilweise redundante Geschäftsberichte) sollen durch eine integrierte Verknüpfung von Informationen und dem Aufzeigen von kritischen Wechselwirkungen, bspw. zwischen der Unternehmensstrategie, der Unternehmensführung und dem finanziellen Ergebnis, eliminiert werden. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Analyse der Richtlinien des IIRC zum Integrated Reporting und die Beurteilung des Entwicklungsstandes dieser Vorgaben. Zudem werden die deutschen Normen zur Lageberichterstattung analysiert und mit dem Integrated Reporting verglichen, um die Umsetzungs- und Anwendungsmöglichkeiten des Integrated Reporting in Deutschland evaluieren zu können.
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