Die Rolle dendritischer Zellen im Mausmodell der Leishmaniose
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Südwestdeutscher Verlag Für Hochschulschriften (Brewig, Nancy) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Weltweit zählt die Leishmaniose zu den wichtigsten Infektionskrankheiten. Es sind schätzungsweise mehr als zwölf Millionen Menschen in 88 Ländern infiziert und jährlich kommt es zu etwa zwei Millionen Neuerkrankungen. Der obligat intrazelluläre Parasit Leishmania (L.) major verursacht im Menschen die kutane Form der Leishmaniose. Der gängigen Lehrbuchmeinung nach aktivieren dendritische Zellen, die Leishmanien am Infektionsort aufgenommen und prozessiert haben, L. major-spezifische T-Zellen in den Haut-drainierenden Lymphknoten. Die Haut von Mäusen enthält nach heutigem Kenntnisstand drei verschiedene dendritische Zell-Subtypen: Langerhans Zellen, die positiv für das C-Typ-Lektin Langerin (CD207) sind, befinden sich ausschließlich in der Epidermis, während in der Dermis sowohl Langerin+ als auch Langerin- dendritische Zellen vorkommen. Die Funktion dieser Zellen in der kutanen Immunität ist bisher kaum verstanden und ist daher Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit.
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