Merkur (Planet)
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Hersteller: | Books On Demand |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Merkursonde, Merkurtransit, Liste der Merkurkrater, MESSENGER, Mariner, Kraterdichte, BepiColombo, Großes Bombardement, Tolstoj, Caloris Planitia, Chronologie der Merkur-Missionen, Atget, Beethoven, Merkurpositionen, Basho, Vyasa, Brahms. Auszug: Die Liste der Merkurkrater umfasst nur die bisher offiziell benannten Einschlagkrater auf dem Merkur. Die Krater auf dem Merkur werden nach verstorbenen Künstlern, Musikern, Malern und Schriftstellern benannt, die herausragende oder grundlegende Leistungen auf ihrem Gebiet vollbrachten und seit mehr als 50 Jahren als kunsthistorisch bedeutend anerkannt sind. Einzige Ausnahmen davon sind die beiden Krater Kuiper und Hun Kal. Gerard Peter Kuiper war führend an der Vorbereitung und Organisation des Mariner-Programms beteiligt. Kurz nach seinem Tod im Jahre 1973 sendete die Sonde Mariner 10 die ersten hochauflösenden Bilder der Oberfläche des Merkurs zur Erde. Erst durch diese Bilder konnten 1976 die ersten topographischen Merkurobjekte bestimmt und benannt werden. Und der kleinste benannte Merkurkrater Hun Kal definiert den 20. Längengrad West und ist somit Grundlage des planetographischen Koordinatennetz des Merkurs. Offizielle Namen von Strukturen auf Himmelskörpern werden von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) vergeben. Verwaltet werden die Listen vom US Geological Survey (USGS) im Gazetteer of Planetary Nomenclature (siehe Weblinks). Sie werden online aktualisiert. Das wahrscheinlich größte durch einen Impakt hervorgerufene topographische Objekt auf dem Merkur ist das Caloris-Becken, dieses wird jedoch aufgrund seiner sehr flachen und ebenen Struktur von der IAU zu den Planitiae und nicht zu den Kratern gezählt. Der Merkur ist mit einem Durchmesser von knapp 4880 km der kleinste, mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von etwa 58 Millionen km der sonnennächste und somit auch schnellste Planet im Sonnensystem. Er hat mit einer maximalen Tagestemperatur von rund +430 °C und einer Nachttemperatur von bis zu -170 °C die größten Temperaturschwankungen aller Planeten. Aufgrund seiner Größe und seiner chemischen Zusammensetzung zählt er zu den erdähnlichen (terrestrischen) Planeten. Wegen seiner Sonnennähe ist er von der Erde aus schwer zu beobacht
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