Der Dom so nah und doch so fern
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Emons (Hoberg, Inge) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
In die behütete Kindheit eines zehnjährigen Mädchens bricht der 2.Weltkrieg ein. Die ersten Luftangriffe werden von den Nichtbetroffenen noch als Sensation erlebt. Doch die Mienen werden zunehmend besorgter, die Gespräche der Eltern ernster. Plötzlich ist die trügerische Geborgenheit des Kindes dahin, als es erfährt, daß die Mutter Jüdin ist und damit die ganze Familie zu den "unerwünschten Personen" gehört. Was immer gut war, soll nun plötzlich verbrecherisch sein! Das Haus in der Aachener Straße 41 wird schwer zerbombt. Das Versteck muß aufgegeben, die geliebte Kölner Heimat verlassen werden. Ein Leben auf der Flucht beginnt. Inge Hoberg hat ihre Erlebnisse bereits 1948 als Schülerin in einem Aufsatz festgehalten. Mehr als 50 Jahre hat sie diese Erinnerungen mit sich herumgetragen, bevor sie ihre Skizzen zu einem Buch ausgedehnt hat. Darin schildert sie das Leben mit ihrer Mutter im Versteck. Sie beschreibt die ständige Angst vor Denunziation und die Angst ums Überleben. Sie erzählt aber auch von Solidarität, Schutz und Wärme im Kreise ihrer Familie und Freunde von Menschen, die trotz großer Gefahr zu helfen bereit waren. Ihre Beschreibungen und Erlebnisse vermitteln einen lebendigen Eindruck davon, wie die kleinen Dinge im Kriegsalltag plötzlich ganz wichtig werden.
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