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Classic Quadrophenia (Deluxe Edt.)




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Partner:buecher.de
Hersteller:Universal Music (Townshend, Pete)
Stand:2015-08-04 03:50:33

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Produktbeschreibung

Geschichte wiederholt sich. Das ist nicht nur in der Politik, sondern offenbar auch in der Musik so. Jüngstes Beispiel dafür ist die Musik von The Who - oder Pete Townshend, um genau zu sein. Der Who-Gitarrist gilt als einer der Erfinder der Rockoper, wobei "Tommy" von 1969 und "Quadrophenia" von 1973 seine beiden Hauptwerke in dieser Kategorie sind. "Tommy" erschien in mehreren Formaten. Es gab und gibt den Film zum "Tommy"-Stoff, diverse Bühnenaufführungen von The Who und gar ein "Tommy"-Musical. Und 1972 kam eine symphonische Fassung auf den Markt, bei der das London Symphony Orchestra unter der Leitung von Davis Measham die "Tommy"-Stücke im klassischen Gewand neu interpretierte. Auch bei "Quadrophenia" gab es all diese Fassungen und Interpretationen (am berühmtesten ist wohl die Verfilmung von 1979 mit Sting in einer Nebenrolle) - das heißt, um genau zu sein, eines fehlte: eine klassische Neuaufnahme der Musik, die Townshend bis heute für sein beste Arbeit hält. Doch nun ist erstmals auch eine symphonische "Quadrophenia"-Interpretation erschienen - analog zur orchestralen "Tommy"-Fassung von 1972. Das ganze Projekt begann, als Townshend von seinen größeren und epischen Werken Partituren haben wollte, damit diese die Basis für spätere Klassikaufführungen bilden könnten. Daraus entwickelte sich - vor allem dank des intensiven Engagements von Townhends Lebensgefährtin, der klassischen Komponistin Rachel Fuller - eine eigenständige, orchestrale Fassung von "Quadrophenia", an der der britische Tenor Alfie Boe, der Rocksänger Billy Idol (der bereits bei der Liveaufführung von "Quadrophenia" von 1996 dabei war), der Erzähler Phil Daniels (der beim "Quadrophenia"-Film die Hauptrolle spielte) und auch Townshend selber mitwirkten. Dass "Quadrophenia" nun in dem neuen Klassikarrangement funktioniert, liegt zum einen an der Schönheit, an der Kraft der Orginalsongs, aber auch am Können von Rachel Fuller. Obwohl sie auf ein Rock-Schlagzeug verzichtete (von Originaldrummer Keith Moon einmal ganz abgesehen), entwickeln die Stücke eine erstaunliche Dynamik. Dabei hält sie sich recht genau an die Original-Melodien, baut darum aber eine orchestrale Welt, die - wenn man sich darauf einlässt - einen ganz eigenen Zauber ausstrahlt. Am gewöhnungsbedürftigsten bleibt dabei der Tenor Alfie Boe, der das klassiktypische Knödeln im Gesang nicht verleugnen kann, aber letztlich fügt sich auch seine Stimme harmonisch ein in das neue Gesamtkonzept ein. Auf diese Weise kann man "Quadrophenia" noch einmal neu entdecken und wer danach die Originalversion von 1973 auflegt, wird das Werk mit anderen Ohren hören. Dietmar Schwenger


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