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| Hersteller: | Warner Music (Jeff Beck) |
| Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Während die ganze Welt (oder zumindest die Jeff-Beck-Fangemeinde) seit fünf Jahren, also seit "Emotion & Commotion" von 2010, auf ein neues Studioalbum des Meisters wartet, so gibt es nun bereits das zweite Livedokument der Welttournee von 2014. In dem Jahr erschien bereits der audiovisuelle Konzertmitschnitt "Live In Tokyo", der am 9. April im Toyko Dome aufgezeichnet wurde. Im August 2014 war Jeff Beck mit seiner neuen Band dann in den USA unterwegs. Und auch dort liefen die Bandmaschinen. Vom 7. bis 31. August wurden insgesamt 14 Songs mitgeschnitten, wobei es natürlich einige Überschneidungen mit dem Japan-Konzert gibt, aber eben auch die Stücke "A Change Is Gonna Come", "Morning Dew", "Superstition" und "Going Down", die es exklusiv nur auf der neuen CD gibt. Und selbst bei den anderen Songs, die schon bei "Live In Tokyo" lohnt sich das genaue Hinhören. Denn ein Künstler wie Jeff Beck spielt einen Track niemals gleich. So wie die von ihm bewunderten Jazzmusiker nahm er das thematische Material von Songs wie dem Beatles-Klassiker "A Day In The Life" oder der Jimi-Hendrix-Komposition "Little Wing" zum Ausgangspunkt für solistische Ausflüge. Und Jeff Beck ist nicht der einzige Solist. Auch seine neuformierte Band mit der Bassistin und Sängerin Rhonda Smith, dem Gitarristen Nicolas Meier und dem Schlagzeuger Jonathan Joseph nimmt sich alle Freiheiten. Und es macht Spaß, die Japan-Fassungen von Stücken wie mit den USA-Versionen zu vergleichen, denn man entdeckt immer etwas Neues, etwas Anderes. Und es war eine wilde Fahrt, das Energie-Level beständig hoch. Jeff Beck und seine Musiker machten auf der Tour keine Gefangenen. Das war heavy stuff. Diesen Geist haben sie dann auch in die zwei neuen Studiosongs mitgenommen, die sich am Ende der CD befinden. Irgendwo zwischen Rock, Jazz und gar etwas Elektronik sind "Tribal" und "My Tiled White Floor" hoffentlich Vorboten eines neuen Studioalbums, auf das diese Liveplatte definitiv Hunger macht. Dietmar Schwenger
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