12 Fantasies For Solo Viola
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Hersteller: | Edel (Telemann, Georg Philipp) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Mit den zwölf Fantasien von Georg Philipp legt der israelisch-amerikanische Bratschist Ori Kam seine zweite Einspielung auf dem Label Berlin Classics vor. Widmete er sich auf seinem Debüt 2007 noch zusammen mit seiner Schwester, der Klarinettistin Sharon Kam, dem Doppelkonzert für Bratsche und Klarinette von Max Bruch, so spielt er diesmal die Telemann-Fantasien, die im Original 1735 für Geige entstanden, um eine Quint tiefer auf der Viola. Der 1975 geborene Kam, der bereits als 16-Jähriger sein Bühnendebüt mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta gab, lernte unter anderem bei Pinchas Zukerman an der Manhatten School of Music und ist Mitglied des renommierten Jerusalem Quartets. In den vermeintlich einfachen Stücken gelingt ihm die Kombination von Ruhe und Kraft mit klarem Ton, der auch in den vielen Doppelakkorden stets lupenrein bleibt Kam setzt die meditative Atmosphäre, wie sie vergleichbar bei den 1720 entstandenen Violinsonaten von Telemanns Zeitgenossen Johann Sebastian Bach zu finden ist, mit Bedacht und künstlerischer Reife um. Auch wirken die zwölf Fantasien, die Telemann eigentlich in zwei Zyklen teilt - die ersten sechs wirken majestätisch mit kontrapunktischem Schwerpunkt, die zweite Hälfte setzt auf eingängige Melodien mit tänzerischem Rhythmus - bei Kam trotz ihres unterschiedlichen Charakters wie aus einem Guss. Hier entdeckt ein in sich ruhender Musiker die Schönheit des Telemannschen Klangs. Birgit Schlinger
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