Acoustic Blues Vol.3 (2-Cd)
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Bear Family Records GmbH / Bear Family Productions (Diverse) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
*Drittes Kapitel in der vierteiligen Doppel-CD-Serie im Digipack. *Erzählt wird die Geschichte des akustischen Blues der Jahre 1960 bis 1979. *Countryblues-Aufnahmen, insgesamt 48 Einzeltitel, sorgfältig von den besten zugänglichen Quellen neu gemastert. *112-seitiges Booklet mit ausführlichen Linernotes, Künstlerbiografien und seltenen Fotos. *Neben bekannten Namen wie Lightnin´ Hopkins, Sleepy John Estes, Mississippi John Hurt, Furry Lewis und Louisiana Red entdecken Sie obskure Bluesleute wie Leroy Dallas, Pete Franklin, Tom Shaw, R.C. Smith u.v.a. In den späten Fünfzigerjahren sorgte die Folkblues-Bewegung für frischen Wind in der Bluesszene. Es waren vor allem weiße junge Bluesfans, die sich plötzlich für den Sound des Blues aus den Vorkriegstagen begeisterten und die wild entschlossen waren, ihre alternden Idole aufzuspüren und deren Karrieren mit neuen Hi-Fi-Produktionen wieder an den Start zu bringen. Nach und nach tauchten die Stars der Zwanziger- und Dreißigerjahre wie Eroberer auf: Furry Lewis, Sleepy John Estes, Bukka White, Mississippi John Hurt, Skip James und Son House, sie alle waren bereit, die Folkclubs und den Campus der Universitäten zu erstürmen, wo sie von jungen Studenten mit unverbrauchten Gesichtern begeistert empfangen wurden. Akustische Bluesmusiker aus just jener Generation, die in den Tagen vor dem Krieg schlichtweg übersehen worden waren, wurden nun ebenfalls bekannt und machten im Alter von mehrals 60 oder 70 Jahren ihre ersten Aufnahmen. Musiker wie Mance Lipscomb, Mississippi Fred McDowell, Robert Pete Williams und viele andere hatten ebensoviel zu bieten wie ihre gefeierten Vorfahren, auch wenn ihre Namen nicht auf irgendwelchen verkratzen 78ern stehen. Stars des Nachkriegsblues wie Lightnin´ Hopkins, J.B. Lenoir und das unzerstörbare Duo Brownie McGhee & Sonny Terry waren nur zu gerne bereit, zu ihren akustischen Wurzeln zurückzukehren, da die Zeiten kommerzieller Hits für sie eh Geschichte war. Selbst Muddy Waters und John Lee Hooker, die noch immer eine beachtliche Zahl Platten an ihre treuen und langjährigen Fans verkaufen konnten, griffen, sobald sie von Folkfestivals eingeladen wurden, zur akustischen Gitarre. Das Interesse an akustischem Blues ging während der Siebzigerjahre irgendwie zurück. Dennoch erschienen während dieser Jahre einige absolut überwältigende akustische Bluesplatten. Die besten finden Sie auf dieser Zusammenstellung.
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