Down In Albion
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| Partner: | buecher.de |
| Hersteller: | Indigo Musikproduktion + Vertrieb GmbH / Rough Trade/Beggars Group (Babyshambles) |
| Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
In der britischen Klatschpresse ist Pete Doherty durch Drogenexzesse und seine Beziehung mit Top-Model Kate Moss Dauergast in den Schlagzeilen, musikalisch schrieben ihn viele Kritiker nach der Auflösung der Libertines ab. Ein schwerer Fehler, wie das triumphale Debütalbum seiner neuen Band Babyshambles beweist. Mit "Down In Albion" führen die Babyshambles die Tradition der Libertines nahtlos und ohne Qualitätsverlust fort. Mit seinen neuen Mitstreitern um den hervorragenden Gitarristen und zeitweiligen Co-Autoren Patrick Walden schafft Doherty Musik, die alles aufbietet, was laut "New Musical Express", dem Zentralorgan der britischen Popmusik, The Libertines zur wichtigsten Band ihrer Generation machte. Auch die Babyshambles zelebrieren aufgekratzte, atemlose, rumpelnde, taumelnde Rocksongs von überschäumender Energie und ehrfurchtgebietender Dynamik, gepaart mit Schrägheit und Zerrissenheit, furiosen Hooklines und rebellischer bis romantischer, teils offensichtlich autobiographisch gefärbter Poesie. So thematisiert Doherty hier wiederholt seine Drogensucht als Drahtseilakt ohne Netz und als Belastungsprobe seiner inzwischen angeblich beendeten Liebesbeziehung mit Kate Moss - die mitsingt auf "La Belle Et La Bête" und dabei stimmlich keine schlechte Figur macht. Unter der bewährten Regie von Mick Jones, dem Gitarristen von The Clash und Produzenten der Libertines, halten Doherty und Co. die Spannung über 16 Songs zwischen Punk, Beat, Pubrock, Pop und Reggae mit über einer Stunde Spielzeit stets aufrecht und schaffen immer wieder geniale Momente. Hierzu zählen "Fuck Forever", die euphorisierendste und berauschendste Rock-Hymne des Jahres 2005, oder "Sticks And Stones", eine fantastische Reggae-Nummer mit fröhlich gepfiffenen Melodielinien, die Doherty mal eben durch einen kräftigen Tritt aufs Gaspedal unverhofft in eine wüste Punk-Polka verwandelt. Grandios fällt auch "Albion" aus, ein mit einem anschwellenden kreischenden Geräusch einsetzendes Stück, das nach einer Minute abrupt zu einer wundervollen, wehmütig-balladesken Hommage an ein mythisch verklärtes England mutiert. "Down In Albion" ist ein Triumph und macht klar, was vielen anderen aktuellen Hypes und Hipsters von der Insel abgeht: Ihre Musik geht einfach nicht so zu Herzen wie die rauen, ungeschliffenen, stürmischen, leidenschaftlichen, spontanen und aufrichtigen Songs vom rastlosen Rockpoeten Pete Doherty. Quelle/Copyright: Entertainment Media Verlag
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