Nationalpolitische Erziehungsanstalten. Erziehung und Bildung zur Zeit des Nationalsozialismus
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Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: Gut, Universität Paderborn (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Erziehung und Bildung zur Zeit des Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: "In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich. Es darf nichts Schwaches und Zärtliches an ihr sein. Stark und schön will ich meine Jugend. So kann ich das Neue schaffen!" Adolf Hitler Zwar nennt das obige Zitat mit den Ordensburgen die Ausbildungsstätten für die die künftige Parteiführung der NSDAP, gleichsam offenbart es aber auch die Vorstellung Adolf Hitlers über die Jugend des dritten Reiches. Für die Verwirklichung seines Idealbildes existierten während der Zeit des Nationalsozialismus drei Typen von Ausleseschulen, welche den Nachwuchs für verschiedene Organe der Nationalsozialisten hervorbringen sollten. Zum ersten existierten die Adolf-Hitler-Schulen (kurz: AHS). Sie unterstanden der NSDAP und bildeten die Vorschulen für die Ordensburgen. Zum zweiten unterstand der NSDAP mit der Reichsschule Feldafing eine private, Institution zur Auslese. Eltern hatten für die Ausbildung ihrer Kinder ein hohes Schulgeld zu entrichten, dementsprechend waren aber auch die Ausstattung und die Lehre dieses Internates exklusiv. Jungmannen der Reichsschule wurden in die SA, einer paramilitärischen Kampftruppe der NSDAP, aufgenommen. Zum dritten bestanden mit den Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (kurz: NPEA) Schulen der Auslese für Führungspositionen in zivilen Bereichen, jedoch auch für das Militär. Diese Eliteschulen des dritten Reiches tragen auch die inoffizielle Bezeichnung Napolas und sie bilden das Hauptaugenmerk meiner vorliegenden schriftlichen Ausarbeitung.
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