Zwei Rehbraune Augen
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Hersteller: | MCP (Ursprung Buam) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Mit den drei Ursprung Buam aus dem Zillertal hat Koch Universal noch Großes vor. Das zeigte sich nicht zuletzt bei der CD-Präsentation im Berliner Magnet-Club, in dem es normalerweise eher punkig und rockig denn volksmusikalisch zugeht. Um das Erscheinen ihres neuen Albums, "Zwei rehbraune Augen", am 25. Januar vorab zu feiern, hatten die Brüder Martin und Andreas Brugger sowie ihr Cousin Manfred Höllwarth weder Kosten noch Mühen gescheut. Sie hatten die Zutaten zum reichhaltigen Büffet selbst aus dem Zillertal mitgebracht: Bauernbrot, Speck, Käse, Wurst. Schließlich brennen sie ja auch ihren eigenen Birnenschnaps, der in handlichen Stamperln an die zahlreichen Gäste aus Handel und Medien sowie vom Universal-Vertrieb und aus anderen Abteilungen des Berliner Majors ausgeschenkt wurde. Und natürlich war auch die Mannschaft von Koch Universal um Managing Director Franz Selb angereist, um das Hauptstadtdebüt der drei volkstümlichen Musikanten aus der Bergwelt Österreichs in einem angesagten Berliner Szeneclub live zu erleben. Dieser Auftritt geriet zum denkwürdigen Ereignis. Martin Brugger mit seiner Geige, Jodler Andreas Brugger mit seiner steirischen Ziehharmonika sowie Kontrabassist und Harfenist Manfred Höllwarth rissen alle mit; selbst Skeptiker, die normalerweise eher zum Rock hin tendieren, ließen sich enthusiasmisiert auf die Tanzfläche locken. Das Erfolgsrezept der drei Buam, wie es sich auch auf dem neuen Album zeigt, dürfte vor allem darin liegen, dass sie sich mit modernistischen Zugeständnissen an Volksmusikstadl-Stromlinienkonzepte vornehm zurückhalten und stattdessen lieber - wie der Name schon sagt - urig und bodenständig musizieren, so wie es ihnen der Großvater Lois Höllwarth einst beibrachte. Das sorgt für Stimmung und ist nicht allzu weit entfernt von Cajun oder ähnlicher authentischer Volksmusikgaudi. Die Ursprung Buam selbst beweisen Weltoffenheit und Experimentierfreude. So gesteht Bassist Manfred Höllwarth, dass er durchaus gern Jazz praktiziert und den Sänger Jamie Cullum schätzt. Und dass die Bloodhound Gang für ihre nächste Tournee die Ursprung Buam als Vorgruppe buchen möchte, das finden die drei Zillertaler Musikanten richtig spannend. Mit den amerikanischen Rockern hatten sie im November Bekanntschaft geschlossen, als sie anlässlich des Münchner Konzerts der Gang backstage aufspielten und den selbstgebrannten Birnenschnaps in der Runde kreisen ließen. Nicht nur Franz Selb zeigt sich überzeugt, dass das Trio noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen ist: "In Österreich sind sie schon lange die Volksmusikgruppe Nummer eins. Auch in Deutschland verkaufen sie von Album zu Album mehr Einheiten. Mit der neuen Produktion werden sie alles Bisherige in den Schatten stellen." Damit dies eintritt, wirbt Koch Universal im deutschen und österreichischen Fernsehen sowie in ausgewählten Radiosendern; im Februar steht eine Promotiontour und Senderreise auf dem Programm, am 3. Februar treten die Ursprung Buam in "Achims Hitparade" im MDR auf. Eine Tournee mit 150 Konzerten soll folgen. Und sollte das Crossover mit der Bloodhound Gang doch nicht klappen, bleibt das ältere Publikum mit Heimatbindung: Das kann sich eine sechsteilige Heftromanserie aus der Reihe "Bastei Heimat-Roman" besorgen, die parallel zum Album auf den Markt kommt und Inhalte und Stimmungen der Songs aufgreift. In Band 2 mit dem Titel "Heute komm ich heim ins Zillertal" erzählt Ulrike Larsen "Warum ein junger Hofsohn in der Fremde nicht glücklich werden konnte". Um einen Ursprung Buam kann es sich dabei nicht handeln.
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