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Toni der Hüttenwirt 29 - Heimatroman (eBook, ePUB)




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Partner:buecher.de
Hersteller:Martin Kelter Verlag (Waidacher, Toni)
Stand:2015-08-04 03:50:33

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Produktbeschreibung

Meta und Xaver Baumberger begleiteten ihren Sohn Toni zum Auto. »Sebastian! Franziska! Nun kommt! Wir müssen los! Die Anna wartet auf uns.« Die Bichler Kinder, die seit dem Unglückstod ihrer Eltern beim Hüttenwirt und seiner Frau Anna ein Zuhause gefunden hatten, stiegen ins Auto. Tonis Eltern, die in Waldkogel eine kleine Pension mit einer Gaststätte hatten, waren die Ersatzgroßeltern. Meta winkte mit dem Taschentuch, als das Auto davonfuhr. Ihr Mann schwenkte seinen alten Filzhut, den er während der Woche trug. »Grüß Gott, Meta! Grüß dich, Xaver!« »Mei, die Lisbeth! Des is auch schon eine Zeitlang her, daß wir uns gesehen haben. Hast ein bissel Zeit, willst reinkommen, Betty?« fragte Meta Baumberger. Ihr Mann begrüßte die Ertlbäuerin und ging in den Garten. Er hatte seiner Frau versprochen, ein Beet umzugraben. »Naa, Meta! Ich habe keine Zeit!« »Immer mußt hetzen, Betty! Des is doch kein Leben.« »Wem sagst du das, Meta! Jeder muß eben seinen Preis im Leben bezahlen. Ich wollte den Ertlerben als Mann - und ich habe ihn bekommen. Der alte Ertlbauer war schon geizig. Ich hab´ die Hoffnung gehabt, daß mein Clemens mal net so wird. Aber er wird seinem alten Vater immer ähnlicher. Nur schaffen und Geld scheffeln! Wir haben doch genug, Clemens, sage ich immer. Laß uns ein paar Hilfen einstellen. Aber davon will er nix wissen. So hängt jeden Tag, den mir unser Herrgott auf der Erde schenkt, mehr Arbeit an mir. Es ist alles nur noch eine Hetze. Ach, Meta, wo soll des alles noch hinführen?« Meta Baumberger wunderte sich nicht, daß Lisbeth Ertl so offen mit ihr sprach und ihr Herz ausschüttete. Meta und Lisbeth waren zusammen in die Schule gegangen und Freundinnen gewesen. Sie hatten auch noch heute eine Vertrautheit, auch wenn sie sich nicht oft sahen. »Ich muß noch zur Post und dann will ich sehen, ob ich bei den Bollers eine neue Trachtenbluse bekomme. Die sollen des Lager räumen von der letzten Saison.


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