Die immanente Selbstüberschreitung der Egologie in der Phänomenologie Edmund Husserls
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Hersteller: | Ergon (Petrillo, Natalia C.) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie bietet ein lebendiges Bild von Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität und der Interkulturalität. Ausgehend von Eugen Finks "Entwürfen zur Umarbeitung der Cartesianischen Meditationen" findet die Autorin einen eigentümlichen Zugang zu dieser wichtigen Lehre Husserls. Eugen Fink, Mitarbeiter und einer der bedeutendsten Schüler Edmund Husserls, behandelt in diesen Texten das Problem der Möglichkeiten und Grenzen einer immanenten Selbstüberschreitung der Egologie. Im Gegensatz zu einer ganzen Reihe von Phänomenologen - wie Lévinas, Waldenfels und andere - betrachtet die Autorin im ersten Teil die Primordialität als ein notwendiges Moment innerhalb der ganzen transzendentalen Reduktion. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den genetisch-phänomenologischen Problemen von Generativität und Historizität. In Bezug auf die Problematik der Interkulturalität, welche bei Husserl selbst keine systematische Entfaltung gefunden hat, werden zwei Grundpositionen diskutiert: einerseits von Klaus Held und andererseits von Bernhard Waldenfels. Auf dieser Ebene einer möglichen Phänomenologie der Interkulturalität erarbeitet die Autorin eine eigene Position. Husserl erscheint hier als unser Zeitgenosse, der in den uns bewegenden Diskussionen durchaus noch ein Wort mitzureden hat.
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