Toni der Hüttenwirt 25 - Heimatroman (eBook, ePUB)
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Hersteller: | Martin Kelter Verlag (Waidacher, Toni) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Der alte Alois war ziemlich verärgert. Zornig warf er die Zeitung auf den Tisch auf der Terrasse vor der Berghütte. »So ein Schmarrn!« brummte er. »So ein Schmarrn! Mei, sind die alle deppert? Haben die alle Stroh im Hirn?« Antonius Baumberger, von jedermann seit seiner Kindheit nur Toni gerufen, kam mit einem leeren Holzkorb aus der Berghütte. »Mei, Alois, was tust so schimpfen? Es ist doch so ein herrlicher Tag heute. Hast schlechte Laune?« »Naa, schlechte Laune hab i´ net. Schlechte Laune, des hat´s nie bei mir gegeben und des wird´s auch net geben. Aber über so einen Schmarrn, da kann ich schon mal richtig zornig werden. Des sind doch alles Schmierfinken, diese Zeitungsschreiber, allesamt zusammen! Wenn ich einmal einen von denen in die Finger bekomm´, dann werde ich dem schon zeigen, was Sache ist. Des gehört verboten von der hohen Obrigkeit! Dagegen müßte es Gesetze geben!« Toni schmunzelte. »Tust dich wieder über die Politiker aufregen?« »Naa, über die rege ich mich net auf. Schon lang net mehr. Außerdem ist gegen den Fritz Fellbacher nix zu sagen. Des ist ein guter Bürgermeister. Er ist der einzige Politiker, den ich kenne.« Der alte Hüttenwirt, von dem Toni und seine Frau Anna die Berghütte übernommen hatten, ging an Toni vorbei. Das Gehen fiel dem alten Mann manchmal sehr schwer, besonders wenn er lange gesessen hatte. Er stützte sich auf seinen Stock. »I´ brauch´ jetzt einen Hochprozentigen«, murmelte Alois.
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