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Süddeutsche Zeitung eBibliothek: Die Künstlerromane (eBook, ePUB)




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Partner:buecher.de
Hersteller:Süddeutsche Zeitung (Schulze, Ingo; de Moor, Margriet; Joyce,, James; Ekman, Kerstin; Hesse, Hermann)
Stand:2015-08-04 03:50:33

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Produktbeschreibung

Fünf große Künstlerromane der Weltliteratur. Das Leben ist eine Kunst ? 5 Romane über wahre Lügen: Ingo Schulze. Neue Leben: Ein Panorama des Weltenwechsels 1989/1990 als Briefroman. Margriet de Moor. Der Maler und das Mädchen: Ein großer Roman über die Malerei, Liebe und Tod im Amsterdam des 17. Jahrhunderts. SJames Joyce. Ein Porträt des Künstlers als junger Mann: Ein grandioses Bekenntnis zum freiheitsstiftenden Potenzial der Kunst und Spiegelbild des politischen 19. Jahrhunderts. Kerstin Ekman. Schwindlerinnen: Ein kriminalistischer Text über Literaturbetrieb und Schizophrenie des Schriftstellerdaseins. Iwan Bunin. Das Dorf: Ein Panorama des düsteren Provinzlebens im vorrevolutionären Russland ? großartig geschriebenHermann Hesse. Der Steppenwolf: Gesellschaftskritik und Persönlichkeitsanalyse gleichermaßen ? einer der meistgelesenen Romane. Ingo Schulze. Neue Leben. S?Neue Leben? erzählt die Geschichte des ehemaligen Ost-Dramaturgen Enrico Türmer, der nach der Wende zunächst als kritischer Journalist arbeitet und schließlich zum Macher eines Anzeigenblatts mutiert. Die biografischen Parallelen zum Autor Schulze sind augenfällig. Ein zweiter Erzählstrang rekapituliert die DDR-Kindheit und -Jugend Enricos. In seinen Briefen an die drei großen Lieben seines Lebens entdeckt Türmer den Kapitalismus für sich und berichtet von seinen Abenteuern als Geschäftsmann. Dabei entsteht, wovon Türmer so lange geträumt hat: Der Roman seines Lebens, in dessen Facetten sich die Zeitgeschichte bricht. Margriet de Moor. Der Maler und das Mädchen. Anfang Mai 1664 zeichnete Rembrandt auf dem Galgenfeld von Amsterdam nach der Natur den Leichnam einer frisch hingerichteten jungen Mörderin, Elsje Christiaens. Diese war auf der Suche nach ihrer Schwester in die für sie völlig fremde Welt der Großstadt Amsterdam gekommen und hatte dort ihre Zimmerwirtin erschlagen. De Moor führt diesen Erzählstrang bis zum Hinrichtungstag und setzt ihn parallel zu Rembrandts Tag in Amsterdam. Wie eine Malerin wechselt sie in diesem Krimi zwischen Hell und Dunkel und verschränkt die gegensätzlichen Geschichten zu einer spannenden, ergreifenden Erzählung. James Joyce. Ein Porträt des Künstlers als junger Mann. Stephen Dedalus macht sich auf die Suche nach sich selbst. Anfangs noch gefangen in einer von Konventionen und Autoritäten geprägten Internatswelt, entdeckt er nach und nach seine geistigen Fähigkeiten und seine zwiespältige Gefühlswelt. Die Beziehungen Stephens zur eigenen Sexualität, zur Religion und zu seinem Land stehen jedoch in Konkurrenz zu seiner Idee, ein Künstler zu sein. Am Ende des Romans beschließt er, der geistigen Enge seiner Heimat zu entfliehen und sein radikales Verständnis von Kunst draußen in der Welt umzusetzen. Kerstin Ekman. Schwindlerinnen. Lillemor Troj, die gefeierte 80-jährige Schriftstellerin, und Babba, die jahrzehntelange Freundin, waren vor Jahren einen faustischen Pakt eingegangen: Um sich der Schriftstellerei widmen zu können, brauchte Babba Abgeschiedenheit und Anonymität ? und eine Frau, die ihre Bücher mit einem hübschen Gesicht und Charme erfolgreich vermarkten konnte: Lillemor. Jetzt hat Babba die ungeschminkte, boshafte Wahrheit über die vermeintlich große Krimiautorin Lillemor Troj geschrieben. Es ist die Geschichte der beiden Frauen, ihrer Schwächen und Verletzungen ? und natürlich ist es die Chronik ihres großen Betrugs. Hermann Hesse. Der Steppenwolf. Hesse erzählt die Geschichte von Harry Haller, der an der Zerrissenheit seiner Persönlichkeit leidet: Seine menschliche, bürgerlich-angepasste Seite und seine steppenwölfische, einsame, sozial- und kulturkritische Seite bekämpfen sich und blockieren seine künstlerische Entwicklung. Hesses Roman, der auch Ausdruck einer eigenen tiefen seelischen Krise war, ist Gesellschaftskritik und Persönlichkeitsanalyse gleichermaßen. In den Sechzigerjahren wurde das Werk zum Kultbuch einer Generation, die in Harry Haller einen Seelenverwandten erkannte. Bis heute gehört ?Der Steppenwolf? zu den meistgelesenen Romanen unserer Zeit.


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