Meisterwerke (Lieder Meines Lebens)
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Hersteller: | Sony Music (Angelo, Nino de) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Noch immer verbinden viele seinen Namen mit seinem größten Hit. 30 Jahre nach "Jenseits von Eden" unternimmt Nino de Angelo nun eine musikalische Zeitreise mit Coverversionen von Songs, die ihm wichtig sind. Das Spektrum reicht von "Merci Chérie" von Udo Jürgens (1966) bis hin zu "Meine Soldaten" von Maxim (2013). Den Untertitel des Albums - "Lieder meines Lebens" - versteht der Sänger durchaus als programmatisch. Mit Stücken wie "Goldener Reiter" (Joachim Witt), "Der Spieler" von Achim Reichel oder "Wie soll das ein Mensch ertragen" von Philipp Poisel erinnert er sich an die dunklen Zeiten seines Lebens: Drogen, Spielsucht, Privatinsolvenz, Krebs und Scheidungen prägten einen langen Absturz, nachdem er bereits mit 20 Jahren den Höhepunkt seiner Karriere erreicht hatte. Dabei scheinen die Songs auf "Meisterwerke" wie für Nino de Angelo gemacht zu sein. Und vielleicht musste er auch erst 51 Jahre alt werden, um die Reife zu erlangen, die er für einen künstlerischen Neustart braucht. Er wolle weg vom Schlager, sagt er, und der erste Schritt auf diesem Weg seien nun diese Coverversionen. Dass es derzeit voll im Trend liegt, Songs von anderen Künstlern zu singen, kommt ihm dabei zupass. Dabei besinnt er sich nicht nur auf Hits wie "Symphonie" von Silbermond, "Du trägst keine Liebe in Dir" von Echt oder "Vom selben Stern" (2012) von Ich+Ich, unterlegt mit dezenten Streichern, sondern wagt sich auch an Schnulzenklassiker wie "Tränen lügen nicht" (1974), die aber neu arrangiert hervorragend ins Albumkonzept passen. Vor allem aber Nino de Angelos Version vom "Goldenen Reiter" macht diese Platte hörenswert. Denn gesungen als minimalistische Ballade gelingt ihm eine komplett neue Fassung dieses Titels, die unter die Haut geht. Und mit Hymnen wie "Wir sind am Leben" von Rosenstolz tituliert der Sänger, dass er sich nicht unterkriegen lässt. Mit "Meisterwerke" gelingt ihm sein überzeugendstes Album seit langem, weil er sich wieder auf die Musik besinnt, an der ihm etwas liegt. Und das ist gut so. Birgit Schlinger
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