Geheimer Ort
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Hersteller: | Fischer Scherz (French, Tana) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
ICH WEISS, WER IHN GETÖTET HAT Tana French gehört zu den raren Autor(inn)en die es schaffen, literarische Krimis zu schreiben, die nicht nur Krimifans begeistern, sondern auch Leser, die sonst eigentlich keine Krimis lesen. Ein Ausnahmetalent - und jedes neue Werk wird sehnsüchtig erwartet. Nun ist es mit "Geheimer Ort" also wieder so weit. Die Geschichte ist - wie so oft bei French - vielschichtig. Die Ermittler: Stephen Moran und Antoinette Conway. Moran ist der Erste aus seiner Arbeiterfamilie mit Abitur, liebt das Schöne, war Sonderfahnder in Dublin, doch nun hockt er missmutig bei den "ungelösten Fällen" und will zum Morddezernat. Conway sitzt zwar im Morddezernat, aber ihre Stellung dort unter all den Männern ist äußerst schwierig. Sie kann sich wehren, ist hart im Nehmen - das lernt man als Arbeiterkind. Aber manchmal reicht das eben nicht, manchmal braucht man Glück und einen Fall, der einen nach oben katapultiert. Ein Zettel am Schwarzen Brett in St. Kilda: ICH WEISS, WER IHN GETÖTET HAT Für Stephen Moran scheint so ein Fall mit der jungen Holly Mackey gerade zur Tür hereinspaziert zu kommen: Als Polizistentochter - ihr Vater ist der berüchtigte Detective Frank Mackey - bringt sie Moran einen Hinweis zu einem ungeklärten Mord, einem Mord an dem Jungen Chris Harper. Seine Leiche lag auf dem Gelände des Mädcheninternats St. Kilda, er ging in die benachbarte Jungenschule. Ein Jahr ist er schon tot, hingemetzelt auf einer idyllischen Lichtung im Grünen. Das Tatwerkzeug: ein Beil. Nun hängt ein Zettel am Schwarzen Brett in St. Kilda mit den Worten: ICH WEISS, WER IHN GETÖTET HAT. Und genau mit diesem Zettel kommt Holly Mackey in Stephen Morans Büro. Der wittert seine Chance für einen Wechsel ins Morddezernat. Der Haken: Er muss dafür mit der toughen und ganz und gar nicht einfachen Antoinette Conway zusammenarbeiten. Läuft es, könnte es sein, dass Conway ihn "behält". Läuft es nicht so gut, sitzt er am Ende des Tages wieder bei den Cold Cases. Klar, dass Moran sich so richtig reinhängt. Doch die Ermittlungen in St. Kilda haben es in sich. Eines der Mädchen hat den Kopf von Chris Harper mit der Axt gespalten ... Bei einem werden sich Conway und Moran im Lauf ihrer Befragungen allerdings immer sicherer: Eines der Mädchen hat den Kopf von Chris Harper mit der Axt gespalten. Doch eine Horde Pubertierender zu befragen, ist ungefähr so einfach wie einen Sack Flöhe hüten. Nicht leichter macht es die Tatsache, dass es zwei sich hassende Cliquen gibt: Die eine Clique - nennen wir sie mal "Die Angepassten" - richtet sich nach dem, was Jungs so von Mädchen erwarten. Sexy Outfit, Augenaufschlag, Gekicher, Gefummel ... Die andere Gruppe - das sind die Nerds. Diesen Mädchen geht das Girlie-Getue ziemlich auf den Wecker und sie versuchen eisern, anders zu bleiben, tauchen auf Partys mit Jeans auf, wo der Rest der Mädchen aufgedonnert in Kleidchen erscheint, lassen die Jungs auflaufen. Ein Fall, so unberechenbar wie ein Haufen Mädchen in der Pubertät Doch wie weit geht dieser Vorsatz, eisern anders zu bleiben? Geht er so weit, dass ein Junge deswegen sterben musste? Oder hat ein Mädchen der anderen Clique überreagiert, weil Chris das wollte, was die meisten Jungs wollen, und die Naive dachte, er hätte wirklich Gefühle für sie? Der Fall scheint Moran und Conway in einen Strudel hineinzuziehen und auch viel Persönliches auf- und durcheinanderzuwirbeln. Ein für die Ermittler verwirrender Fall - so aufreibend wie die Qualen des Erwachsenwerdens, herausfordernd - wie die Aufgabe, einen Platz im Leben zu finden. Und so unberechenbar wie ein Haufen Mädchen (und Jungs) in der Pubertät ...
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