Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin
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Hersteller: | Books On Demand; Books Llc, Reference Series (Herausgegeben von Quelle: Wikipedia) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 111. Kapitel: Sanssouci, Schloss Glienicke, Orangerieschloss, Pfaueninsel, Botanischer Garten Potsdam, Villa Schöningen, Heilandskirche am Port von Sacrow, Friedenskirche, Park Babelsberg, Ruinenberg, Neues Palais, Marmorpalais, Antikentempel, Historische Mühle von Sanssouci, Neuer Garten Potsdam, Belvedere auf dem Pfingstberg, Cecilienhof, Russische Kolonie Alexandrowka, Chinesisches Haus, Schloss Charlottenhof, Schloss Pfaueninsel, Schloss Sacrow, Belvedere auf dem Klausberg, Schloss Babelsberg, Kaiserbahnhof Potsdam, Jagdschloss Glienicke, Neue Kammern, Bildergalerie, Villa Kampffmeyer, Schloss Lindstedt, Loggia Alexandra, Freundschaftstempel, Muschelgrotte im Neuen Garten, Römische Bäder, Neptungrotte, Pomonatempel, Krongut Bornstedt, Obeliskportal, Drachenhaus, Meierei im Neuen Garten, Große Neugierde, Einsiedelei am Potsdamer Jungfernsee, Grünes Gitter. Auszug: Schloss Glienicke war das Sommerschloss des Prinzen Carl von Preußen. Es liegt im Südwesten Berlins an der Grenze zu Potsdam nahe der Glienicker Brücke im Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Verwaltet von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, ist das Schloss in der Glienicker Parklandschaft zentraler Bestandteil eines Gebäudeensembles von architektur-, kunst- und kulturgeschichtlich bedeutenden Bauten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die seit 1990 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO stehen. Die heutige klassizistische Form des ehemaligen Gutshauses aus dem Jahr 1753, mit dem Anspruch einer italienischen Villa, geht auf Umbauten und Erweiterungen zurück, die der Architekt Karl Friedrich Schinkel 1825 vornahm. Nach dem Tod Prinz Carls 1883 verwahrloste das Gebäude zusehends. Während des Zweiten Weltkriegs erfolgte eine Fremdnutzung als Lazarett und nach dem Krieg kurzzeitig als Offizierskasino der Roten Armee. Ab den 1950er Jahren beherbergten das Schloss und die anschließenden Nebengebäude ein Sporthotel und ab 1976 eine Heimvolkshochschule. Seit Ende der 1980er Jahre wird das Schloss als Museum genutzt, das Schinkel-Möbel und Kunstgegenstände ausstellt, die zum großen Teil aus dem Besitz des Prinzen Carl stammen. Im Westflügel eröffnete zudem im April 2006 das erste Hofgärtnermuseum Europas, das die Geschichte der preußischen Hofgärtner zeigt. Den Grundstein für das durch Karl Friedrich Schinkel in klassizistischen Formen umgestaltete Schloss Glienicke legte bereits Mitte des 18. Jahrhunderts der Berliner Arzt und Hofrat Johann Jakob Mirow (1700 1776). Der Leiter eines im ehemaligen kurfürstlichen Jagdschloss Glienicke eingerichteten Lazaretts erwarb 1747 ein weiter nördlich vom Jagdschloss gelegenes Gelände, das Kernstück des heutigen Areals, und ließ dort 1751 eine Ziegelei sowie 1753 ein Gutshaus errichten, das in damaligen Dokumenten schon als Schloss bezeichnet wird. Nachdem der Hofrat in finanziell
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