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Paznaun




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Partner:buecher.de
Hersteller:Books On Demand; Books Llc, Reference Series (Herausgegeben von Quelle: Wikipedia)
Stand:2015-08-04 03:50:33

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Produktbeschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Galtür, Ischgl, Kappl (Tirol), See (Ort), Verkehr (Paznaun), Lawinenkatastrophe von Galtür, Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kappl, Samnaungruppe, Verwall, Silvretta, Bielerhöhe, Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ischgl, Silvrettastraße, Zeinisjoch, Fimbatal, Dreiländerspitze, Silvretta-Ferwall-Marsch, Hoher Riffler, Silvretta-Hochalpenstraße, Piz Val Gronda, Furgler, Jamtalhütte, Vesulspitze, Hexenkopf, Friedrichshafener Hütte, Ascher Hütte, Niederelbehütte, Liste der denkmalgeschützten Objekte in See, Piz Rots, Tobadill, Talschilling, Pass Futschöl, Trisanna, Vermunt, Liste der denkmalgeschützten Objekte in Galtür, Mathon, Fluchthorn, Hohes Rad, Saumspitze, Visnitz. Auszug: Die Lawinenkatastrophe von Galtür im Februar 1999, die das Dorf Galtür und den Weiler Valzur im hinteren Paznaun, einem Seitental des Inns, teilweise verschüttete, war eines der größten Lawinenunglücke in der Geschichte Österreichs und gleichzeitig der Auslöser der größten Evakuierungsaktion mittels Hubschraubern in der Geschichte der Republik. Ab dem 20. Januar 1999 kam es über dem Nordatlantik immer wieder zu schweren Stürmen, deren Niederschlagsfronten an der Nordseite der Alpen zu ergiebigen Schneefällen führten. Im Raum Galtür gab es bis zum 23. Februar etwa vier Meter Neuschnee, damit fiel im Monat Februar etwa sechsmal so viel Schnee wie gewöhnlich in diesem Monat. Noch extremere Schneemengen sammelten sich im Anrissgebiet der Unglückslawinen. Dies war auf die Topographie des betreffenden Bergkammes zurückzuführen, welcher auf seiner damaligen Luvseite sehr flach in einem großen Hochplateau abfällt. So konnte der stürmische Wind enorme Mengen Triebschnee aus diesem Plateau auf dem nach Galtür gerichteten Leehang ablagern. Auch dies war sehr ungewöhnlich, da es sich um extremes Steilgelände handelt, in dem sich Lawinen bei vergleichbarer Schneeakkumulation meist viel eher spontan lösen und so nicht jene Größe von 1999 erreichen. Auf diese Weise lässt sich der etwas verwirrende Umstand verstehen, dass zum Unglück von Galtür letztlich ein extrem stabiler Schneedeckenaufbau geführt hat. Die Abfolge von mehreren Sturmtiefs mit entsprechend großen Temperatursprüngen von arktischer Kälte bis zu Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sowie jeweils ein bis zwei Tage Pause zwischen den großen Niederschlagsereignissen führten dazu, dass sich der Neuschnee jeweils soweit setzen und stabilisieren konnte, dass er den nächsten Schnee wieder auffangen konnte. Gleichzeitig konnten sich in den kurzen Niederschlagspausen keine ausgeprägten Schwachschichten in der Schneedecke ausbilden. So wurde der Kollaps der bis dahin enorm angewachsenenen Schneedecke bis zum 23. Februar 1999 hin


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