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Unfriedliche Zeiten 1939 bis 1949 (eBook, PDF)




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Partner:buecher.de
Hersteller:Vier Jahreszeiten Haus (Fischer, Josef)
Stand:2015-08-04 03:50:33

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Produktbeschreibung

Der Autor erzählt aus den Jahren 1939 bis 1949, Beginn und Ende des zweiten Weltkrieges. Er berichtet vom chaotischen Ende der Geschichte und auch vom Leben im Gefangenenlager. Nach Kriegseröffnung begann der Vormarsch nach Russland und, wie der Zufall es wollte, brauchte er nicht nach Stalingrad. So blieb er am Leben. Er wurde nach Italien geschickt und wieder zurück, um die Kollegen aus Stalingrad zu befreien. Doch dazu kam es dann nicht mehr. Der Krieg wurde mit dem Tode Hitlers beendet und er geriet mit seinem Bruder Albert in Kriegsgefangenschaft an der Wolga. Erst fünf Jahre nach Kriegsende konnte er wieder nach Hause. Herr Fischer hat lange darüber nachgedacht, ob er diese Dinge einmal aufschreiben sollte, aber seine Bekannten und Freunde haben ihn gedrängt, es zu tun. Aber wie geht man im hohen Alter damit um? Wenn man in eine Schreibmaschine tippt, ärgert man sich maßlos, weil ja doch nach ein paar Seiten der Text ganz anders lauten könnte. So fand Herr Fischer im hohen Alter noch den Zugang zu einem Rechner, den ihn sein Sohn hinstellte. Und dann begann er einfach zu lernen, wie man einen Computer bedient und los ging es. Der Text floss, wurde wieder geändert und allmählich füllten sich die Seiten. Im vorliegen¬den Band spie¬gelt sich seine Arbeitsdienst¬zeit sowie die aktive Dienst-zeit als "Strippenzieher" bei der damaligen 1. Kompanie der Nachrichten Abteilung 16 in Münster sowie die Zeit ab Ausbruch des zweiten Welt¬krie¬ges bis zur Heimkehr aus russi¬scher Krieg¬sgefangen¬schaft wider. Nur mit kurzen Unterbrechungen ist der Autor während des ganzen Krieges mit seinem Bruder Albert in der 1. Kompanie Nachrichten Abteilung 16 (später 1. Panzer N.A.16) zusammen geblieben. Ebenso sind beide in einem Waggon drei Wochen durch Russland zum Steinbruchlager Kusnezk, nördlich von Stalingrad, transportiert worden. Auch auf der Heimfahrt im Dezember 1949 saßen sie auf der langen Fahrt durch Russland, Polen und der damaligen DDR bis Greven zusammen in einem Waggon. Die Ausdrücke in Russisch wurden in Deutsch so niedergeschrie¬ben, wie sie dem Autor im Gedächtnis haften geblieben sind. Es dürfte daher manchmal nicht nur kein perfektes, sondern vielleicht sogar - der damaligen Umgebung entsprechend - ein vulgäres oder gar falsches Russisch sein. Es muss nicht immer alles genau sein, denn in Krieg und Gefangenschaft fragt auch keiner nach, ob man richtig spricht sondern nur, ob man alles richtig gemacht hat.


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