Staub (Edition2014)
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Hersteller: | Warner Music (Maxim) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Stillstand war nie das Ding des Kölner Musikers; mit jeder Produktion entwickelt er sich weiter. Zwei Jahre nach "Asphalt", seinem letzten Longplayer, präsentiert sich Maxim auf seinem vierten Album, "Staub", als gereifter Songwriter, der einen eigenen Weg zwischen melancholischer Poesie und urbanem Pop beschreitet. In den vergangenen zehn Jahren seiner Karriere hat Maxim Richarz vieles ausprobiert und vieles wieder verworfen. Mit "Staub" scheint er nun bei sich selbst angekommen zu sein. "Ich schreibe keine Lieder mehr über Killefitz", erklärt er, "sondern nur noch über Dinge, die mich wirklich bewegen". Dementsprechend persönlich und emotional wirken die 13 Songs auf seinem vierten Album, dem ersten für Downbeat/Warner Music, das er mit seinem langjährigen Produzenten Teka sowie mit Jochen Naaf und Farhot aufnahm. Der 1982 in Siegburg bei Bonn geborene Songwriter, der inzwischen in Köln lebt, geht mit "Staub" einen entscheidenden Schritt in Richtung Pop. Diese Entwicklung zeichnete sich zwar schon auf "Asphalt" deutlich ab, aber erst auf dem neuen Album hat Maxim eine eigene Form gefunden. Er überzeugt in Songs wie "Lieber bluten als frieren" oder dem Opener "1980 - 2010", in dem er sich kritisch mit seiner Generation auseinandersetzt, mit ebenso eigenwilligen wie unverbrauchten Sprachbildern und meist traurigen Melodien. Zu den weiteren Höhepunkten zählen Nummern wie "Meine Soldaten", die in Zusammenarbeit mit Judith Holofernes (Wir sind Helden) entstand, sowie der Titel "Pfennig ohne Glück", der introvertierteste und zugleich auch nachdenklichste Song des ganzen Albums. Norbert Schiegl
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