Der Wittekindsberg bei Minden als heilige Stätte
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Verlag für Regionalgeschichte (Rüthing, Heinrich) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
In Text und Bild beschreibt das Buch die wechselvolle Geschichte des religiösen Lebens auf dem Wittekindsberg von den Anfängen bis zur Gegenwart. Gegen Ende des 10. Jahrhunderts lebte dort eine Einsiedlerin mit ihren Gefährtinnen, etwa zur gleichen Zeit entstand die 1996/97 entdeckte rätselhafte Kreuzkapelle. Um 1200 wurde die Margaretenkapelle gebaut, an der Geistliche bis 1810 ihren Dienst versahen. Im Spätmittelalter zogen Pilger über den Berg und wurden dort von Franziskanern betreut. Nach 1815 wurde der Wittekindsberg zu einem Ort vaterländischer Erinnerung und bürgerlicher Geselligkeit. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es zu heftigen ideologischen Auseinandersetzungen zwischen Christen, Völkischen und Nationalsozialisten um die "heilige Stätte an der Porta". Das Buch zeigt, wie sich über tausend Jahre hinweg wichtige Entwicklungen der allgemeinen Geschichte in einem begrenzten Raum widerspiegeln.
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