Der Uhrmacher von St. Paul - Cinemathek Série Noire Nr. 6
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Süddeutsche Zeitung Verlag (Georges Simenon; Jean Aurenche; Pierre Bost; Bertrand Tavernier) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Alltäglich und trist erscheint diese Geschichte beim ersten Anblick, die Bertrand Tavernier 1974 in seinem ersten Spielfilm Lhorloger de Saint-Paul erzählte. Und doch ist es fesselnd, spannend und am Ende bewegend, was Tavernier da in geradezu dokumentarischer Nüchternheit entfaltete, ohne falsches Mitleid, aber mit spürbarem Mitgefühl. Michel Descombes ist Uhrmacher in Lyon, er hat vor Jahren seine Frau verloren, lebt allein mit seinem herangewachsenen Sohn Bernard und scheint zufrieden zu sein mit einem Tagesablauf, der ihn abends mit Freunden bei Essen und Trinken zusammenführt. Doch eines Morgens, als er gerade sein Geschäft öffnet, kommt die Polizei, fragt nach seinem verschwundenen Lieferwagen und nach Bernard. Descombes antwortet arglos. Doch die Beamten nehmen ihn mit und bringen ihn zu Kommissar Guilboud. Der teilt dem schockierten Uhrmacher mit, dass Bernard einen Mann umgebracht hat und mit seiner Freundin auf der Flucht ist. Descombes bis dahin so geordnete Welt gerät aus den Fugen. Obwohl er viel mit seinem Sohn zusammen war, hat er keine Ahnung von dieser Freundin. Und Bernard ein Mörder? Descombes beginnt nachzuforschen, wie es dazu kommen konnte, und muss erfahren, dass er seinen Sohn und dessen Leben nicht kennt. Verwirrt, verstört und anfangs ohnmächtig steht er einer existentiellen Situation gegenüber, die nicht nur sein bisher mit dem Sohn gelebtes Leben neu beleuchtet, sondern ihn grundlegend verändert, je weiter er ins Dickicht der Gefühle vordringt . . .
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