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Klavierkonzerte 3/2




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Partner:buecher.de
Hersteller:Universal Music (Rachmaninow, Sergej W.; Prokofjew, Sergej)
Stand:2015-08-04 03:50:33

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Produktbeschreibung

Auf ihrem fünften Longplayer, der zusammen mit dem venezolanischen Dirigenten Gustavo Dudamel in einer Liveaufnahme vor einem Jahr im Rahmen der Feierlichkeiten zum 38. Geburtstag der Gründung von El Sistema, ein Netzwerk von Musikschulen und Jugendorchestern in Venezuela, entstand, spielt die chinesische Pianistin Yuja Wang zwei Konzerte, die sie schon seit ihren Anfängen als Solistin begleiten: das technisch überaus anspurchsvolle Konzert Nummer drei von Sergei Rachmaninov sowie das düstere zweite Konzert von Sergei Prokofiev. Es ist zugleich die erste Aufnahme des Nachwuchsorchesters mit einem Solisten und erweist sich für beide als Glücksfall. Denn mit Yuja Wang, die am 10. Februar ihren 28. Geburtstag feiert, und Gustavo Dudamel finden sich zwei Seelenverwandte, die die gleiche musikalische Sprache sprechen. Mit großer Leidenschaft und Dynamik gehen sie ans Werk und verpacken die Konzerte mit explosiver Euphorie. Hier wird nichts glattgebügelt und schön zurecht gelegt, hier trifft den Hörer vor allem im Finale des ersten Satzes des Prokofiev-Konzerts nach der komplexen Kadenz des Solisten mit dem Einsatz des Orchester und der tiefen Bläser die ganze Wucht der menschlichen Existenz. Prokofiev schrieb dieses Konzert 1913 im Andenken an seinen Freund Maximilian Schmidthof, der sich das Leben genommen hatte. Entsprechend viele Facetten bietet es und verlangt von seinen Interpreten vollkommene Hingabe im Zusammenspiel. Dudamel und sein Orchester sowie Yuja Wang gelingt dieses Bravourstück und sie formen durch ihr tiefes Verständnis füreinander magische Momente mit einem hypnotischen Sog. Im Gegensatz zur Prokofiev richtet das dritte Klavierkonzert von Rachmaninov mit seinen weiten Melodiebögen den Blick zurück ins 19. Jahrhundert. Von allen seinen Konzerten ist es das technisch schwierigste und wartet alles auf, was einen Pianisten quälen kann. Doch Yuja Wang meistert mit Tiefe und Ausdruckskraft diese Tour de Force und nimmt das Orchester mit auf eine "lange, hochemotionale, durch und durch russische Geschichte", wie sie selbst sagt, die sie allein in den letzten drei Minuten des dritten Satzes nochmal Revue passieren lässt. Bravo. Birgit Schlinger


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