Getting Away With Murder
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Hersteller: | Universal Music (Papa Roach) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Die Nu Metal-Helden glänzen mit hochmelodischen High-Energy-Songs, einem Frontmann, der richtig singt und einem Optimismus, der ansteckt. Ihr letztes Album "Lovehatetragedy" war eine kreative wie kommerzielle Katastrophe: Nur zwei Jahre nach dem Mega-Seller "Infest" präsentierte sich die Band aus Sacramento in desolater Verfassung. Ausgebrannt von zu vielen, zu langen Tourneen, war das Quartett scheinbar nur darum bemüht, auf Biegen und Brechen am Erfolg des Vorgängers anzuknüpfen. Ein Plan, der in die Hose gehen musste. Ganz einfach, weil die Songs lustlos, uninspiriert und unausgegoren wirkten. Umso überraschender "Getting Away With Murder": Hier präsentieren sich Jacoby Shaddix, Jerry Horton, Dave Buckner und Tobin Esperance rundum geläutert. Zwar handeln die Songs immer noch von kollektiver Seelenpein, von Isolation, Frust und emotionalen Defiziten, aber die Musik hat sich merklich verändert. Das beginnt mit einem Frontmann, der plötzlich richtig singt, statt schreit, und zieht sich über Songs im griffigen Drei-Minuten-Format bis hin zu unglaublich hymnischen, fast schon poppigen Stücken. Ob das gleich ein kommerzielles Zugeständnis ist? Es scheint eher so, als seien Papa Roach endlich erwachsen geworden, als hätten sie erstmals die Zeit gehabt, sich zu entwickeln und als hätten sie die intensiv genutzt. Ein Schritt, der ihnen die Zukunft sichern könnte, zumal "Blanket Of Fear" und das Titelstück mit zu den besten Stücken zählen, die Papa Roach je geschrieben haben. Kompliment!
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