Italienfront (Erster Weltkrieg)
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Hersteller: | Books On Demand; Books Llc, Reference Series (Herausgegeben von Quelle: Wikipedia) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Ortler, Königspitze, Gebirgskrieg 1915 1918, Österreichische Festungswerke an der Grenze zu Italien, Hohe Schneide, Waffenstillstand von Villa Giusti, Italienfront, Irredentismus, Friedensweg, Dolomitenfreunde, Strada delle 52 Gallerie, Piave, Col di Lana, Pasubio, Hexenstein, Sperre Buchensteintal, Monte Sief, Monte Piana, Friedenswege, Monte Grappa. Auszug: Der Ortler (italienisch Ortles) ist mit einer Höhe von , nach österreichischer Vermessung , die höchste Erhebung der italienischen Provinz Südtirol und der Region Tirol. Der größtenteils aus Hauptdolomit aufgebaute, stark vergletscherte Berg ist der Hauptgipfel der Ortleralpen, einer Gebirgsgruppe der Südlichen Ostalpen. Seine Erstbesteigung auf Befehl von Erzherzog Johann von Österreich im Jahre 1804 zählte zu den bedeutendsten alpinistischen Ereignissen dieser Zeit. Bis zur Abtrennung Südtirols 1919 war der Ortler der höchste Berg Österreich-Ungarns. Während des Ersten Weltkriegs richtete die k.u.k. Armee auf dem Berg die mit mehreren Geschützen ausgestattete höchstgelegene Stellung dieses Krieges ein. Heute gilt der Ortler unter Bergsteigern als eines der bedeutendsten Gipfelziele der Ostalpen. Alle Routen zum Gipfel sind anspruchsvolle Hochtouren, von denen der Normalweg von Norden die am meisten begangene ist. Alpinistisch bedeutend ist auch die Nordwand des Berges, die als größte Eiswand der Ostalpen gilt. Der Ortler liegt im Westen Südtirols, im oberen Vinschgau, nahe der Grenze zur Provinz Sondrio in der Lombardei und der Staatsgrenze zur Schweiz. Er ist Teil der nördlichen Ortleralpen, genauer des Ortlerhauptkamms, der vom Eisseepass () über die Königspitze () und den Monte Zebrù () in nordwestlicher Richtung zum Ortlerpass und ab dort in nördlicher Richtung zum Ortler verläuft. Der Ortlerhauptkamm trennt dort das Trafoier Tal mit der Stilfserjochstraße und der Ortschaft Trafoi () im Westen vom Suldental mit dem Ort Sulden () im Osten. Nördlich des Ortlers folgen im Kammverlauf die Tabarettaspitze (), der Bärenkopf () und die Hochleitenspitze (), hinter der das Trafoier Tal beim Weiler Gomagoi () in das Suldental einmündet. Das gesamte Gebiet gehört zur Gemeinde Stilfs und ist Bestandteil des Nationalparks Stilfser Joch. Die Aussicht vom Gipfel umfasst die Ötztaler Alpen, die Silvretta- und Berninagruppe sowie die Adamello-Presanella-Alpen, die Brenta und
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