Max Krajewski. Architekturfotograf zwischen Handwerk und Kunst
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Wasmuth (Steiner, Katharina) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Publikation zur Ausstellung Max Krajewsky - Fotochronist der Berliner Baugeschichte Sonderausstellung in der Galerie der Fototechnik-Dauerausstellung des Deutschen Technikmuseum Berlin, 2. März bis 27. Juni 2010 Erstmals werden hiermit Werkfragmente des technischen Fotografen Max Krajewsky (1892-1972) präsentiert. Die Fotografien entstanden als Auftragsarbeiten für staatliche und städtische Behörden sowie für die private Bauwirtschaft. Sie belegen den hohen Rang dieses Architektur- und Industriefotografen, den seine kontinuierliche Tätigkeit vom Kaiserreich bis in die Adenauerzeit zum Chronisten Berliner Baugeschichte macht. Krajewsky zählte in Berlin neben Arthur Köster und Emil Leitner zu den bedeutendsten Architekturfotografen seiner Zeit. Er hinterließ ein umfangreiches Werk, dessen Ausmaß bisher nur erahnt werden kann, da weder Negative oder Glasplatten noch das Archiv des Fotografen überliefert sind. Zum ersten Mal sind Aufnahmen von Berliner Baustellen zu sehen, die Krajewsky zwischen 1930 und 1968 dokumentierte. In den 30ern begleitete Krajewsky die Bauarbeiten an der Berliner U- und S-Bahn - in diesem Zusammenhang entstand eine Reportage zum Einsturzunglück vom 20. August 1935. Die Fotografien der Reichskanzlei und der Siedlung Zehlendorf sowie des Modells der Welthauptstadt Germania haben bis heute einen Platz im öffentlichen Bildgedächtnis. Das Schillertheater fotografierte Krajewsky im Auftrag der Berliner Baufirma Steffens & Nölle 1950 als Baustelle und 1951 als fertiges Gebäude. Die Bilderwelt des Max Krajewsky zeigt bekannte Erinnerungsorte der Berliner Stadtgeschichte und der deutschen Geschichte im Allgemeinen. Die Bildobjekte sind Zeugnisse der Kultur-, Industrie- und Technikgeschichte des vergangenen Jahrhunderts. Die Spannweite der Aufnahmegattungen unterstreicht die technisch-handwerkliche Flexibilität des Fotografen. Die Ausstellung und Publikation basieren im Wesentlichen auf Materialien aus den Firmenarchiven der AEG-Telefunken und der Steffens & Nölle AG sowie den Nachlässen Friedrich Kittlaus und Gerhart Goebel, die das Historische Archiv des Deutschen Technikmuseums betreut.
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