Lest We Forget-The Best Of
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Hersteller: | Universal Music (Marilyn Manson) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Zum zehnjährigen Plattenjubiläum blickt der selbsternannte "Antichrist Superstar" auf die Songs zurück, die ihn zum Erzfeind des konservativen Amerikas und zum Idol der rebellischen Jugend machten. Mit "Portrait Of An American Family" schlug der als Brian Warner geborene Sänger 1994 in der Rockszene auf und sorgte mit grellbunter Schock-Rock-Maskerade und expliziten Texten schnell für Unbehagen bei konservativen Sittenwächtern. Mit publikumswirksamen Aktionen wie dem öffentlichen Zerreißen der Mormonen-Bibel, heizte Manson während der folgenden Jahre die Stimmung gezielt an, was seinem Aufstieg zu einem der erfolgreichsten Rock-Acts der Neunziger äußerst förderlich war. Von den Anfangstagen seiner Karriere künden auf "Lest We Forget" Songs wie "Lunchbox" oder "Get Your Gun", auf denen der Sänger schon früh seine musikalische Grundrezeptur aus brachialen Metal-Riffs und dämonischem Gesang präsentierte, die er in der Folge noch um elektronische Elemente erweiterte. Den Durchbruch brachte 1995 das Eurythmics-Cover "Sweet Dreams", bei dem Manson meisterlich die düstere Abgründigkeit des Popsongs herausarbeitete. Gleiches gelang ein weiteres Mal mit dem Soft-Cell-Cover "Tainted Love", während die Neuinterpretation von Depeche Modes "Personal Jesus", dem einzigen neuen Song auf "Lest We Forget", dem Original kaum neue Aspekte abgewinnen kann. Doch auch mit Songs aus eigener Feder feierte Manson nachhaltige Erfolge: "The Dope Show" oder "Rock Is Dead" funktionieren bis heute als Tanzflächenfüller in den Rockdiscos und überzeugen auch einige Jahre nach Veröffentlichung noch mit brachialer Schlagkraft und düsterer Atmosphäre. Immer wieder ließ sich Manson bei seinen eigenen Songs von Kompositionen anderer Künstler inspirieren, was die Best-Of noch einmal verdeutlicht: So erinnert "The Fight Song" überdeutlich an Blurs "Song 2" während Manson sich für den Cheerleader-Gesang bei "Mobscene" offensichtlich bei Faith No Mores "Be Aggressive" bediente.
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