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Lotta Wundertüte (eBook, ePUB)




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Partner:buecher.de
Hersteller:eBook by Kiepenheuer&Witsch (Roth, Sandra)
Stand:2015-08-04 03:50:33

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Produktbeschreibung

Zum Lachen muss man nicht laufen können Lotta, drei Jahre alt, ein Schmoller, ein Schlawiner, blond, zickig, zäh, süß ? und schwerbehindert. Wie lebt es sich mit einem solchen Kind? Ein ehrlicher, zutiefst berührender Bericht über Familie, Mut, Leiden und Lachen ? und die Frage: Was zählt im Leben? Herbst 2009. Sandra Roth ist im neunten Monat schwanger. Mit Lotta, einem Wunschkind, die Vorfreude der Familie ist groß. Doch bei einer Routineuntersuchung erfährt sie, dass das Gehirn ihrer Tochter nicht mit ausreichend Blut versorgt wird. Welche Konsequenzen diese Gefäßfehlbildung für das Leben von Lotta haben wird, können die Ärzte nicht vorhersagen. »Lotta Wundertüte: Man weiß nie, was drin ist«, sagt einer. Lotta könnte ein »Rollstuhl-Baby« sein, so nennt das ihr zwei Jahre älterer Bruder Ben. Während er auch gerne einen Rollstuhl hätte, weil man dann nicht selbst laufen muss, setzen sich die Eltern mit anderen Fragen auseinander: Wie lebt es sich mit einem behinderten Kind in einer Gesellschaft, die alles daransetzt, Behinderungen und Krankheiten abzuschaffen? Wie reagieren Freunde, Nachbarn, Kollegen? Und was wird Lotta für ein Leben haben ? eingeschränkt, ausgegrenzt? Oder angenommen und geliebt? Authentisch und liebevoll erzählt Sandra Roth von den ersten drei Jahren mit Lotta, Jahre voller Kämpfe, Überraschungen, Leid und Glück, an deren Ende wir eine lächelnde Lotta im Kindergarten erleben. Ein Buch voll großer Fragen, das Mut macht, auch den schwierigen Momenten im Leben mit Optimismus und Humor zu begegnen. Im Urlaub. >Willst du noch ein Geschwisterchen? Das wäre süß, oder, Ben? Was hättest du lieber - einen Bruder oder eine Schwester? Ben überlegt. >Einen Bruder. Einen, der laufen kann. Wieder zu Hause. Ben ist bei Floris eingeladen. Geburtstag. Piratenparty. Zehn Kinder mit Augenklappen. Abends im Bett sagt er: >Ich habe mir überlegt, ich will lieber noch eine Schwester. Und ich möchte, dass die auch behindert ist. So wie Lotta. >Wieso das denn? >Behinderte Schwestern machen das Piratenschiff nicht kaputt. Ich sitze im Dunkeln neben ihm. 80 Prozent der Geschwister behinderter Kinder kommen klar, heißt es. >Kann man das aussuchen, Mama? >Was? >Na, dass man eine behinderte Schwester will. Kurz sehe ich mich beim Pränataldiagnostiker sitzen und fragen: Nicht behindert? Wie sollen wir das unserem Sohn erklären? Ich sage: >Eher nicht, nein. Was im Bauch drin ist, ist drin. >Kann man nicht schütteln? Wie beim Überraschungs-Ei? Da kann man schütteln und hören, ob das klingt, wie was Schönes. >Und wenn es nicht schön klingt? >Dann stellt man es ins Regal zurück. Würden wir dieselben Tests machen wie beim letzten Mal? Bei Lotta haben alle frühen Tests nichts genutzt. Ihr Hirnschaden war eine Überraschung. Die größere Überraschung war, dass ein tiefes Grübchen wichtiger sein kann als ein perfektes Gehirn.


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