Concertos
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Hersteller: | Edel (Händel, Georg Friedrich) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Als Händel-Interpretin hat sich die Pianistin Ragna Schirmer bereits einen Namen gemacht, nun verwirklicht sie sich mit dieser Drei-CD-Box einen Herzenswunsch. Sie spielt die Orgelkonzerte von Georg Friedrich Händel auf drei Klavier-Varianten, deren Eigenheiten sie in ihren Bearbeitungen für Hammerklavier, Konzertflügel und Hammondorgel aufgreift. Damit möchte sie zeigen, wie aktuell Händels Musik auch gut 250 nach seinem Tod noch klingt. Für die Ba-rock-Version auf CD eins nahm Ragna Schirmer zusammen mit dem Händelfestspielorchester Halle die Konzerte Op. 4 Nr. 1 bis 5 sowie das Concerto in A-Dur HWV 296a auf, in dem der Komponist den Ruf einer Nachtigall imitiert. Das Nachtigallen-Thema setzt sich auf CD zwei im Concerto F-Dur HWV 295, "Der Kuckuck und die Nachtigall", fort und zeigt am deutlichsten, wie unterschiedlich die doch sehr ähnlichen Themen klingen können und wie überzeugend beide in der Ausarbeitung sind. Ragna Schirmer erweist sich als detailverliebte Kennerin beider Interpretationsansätze, der es zudem wichtig war, die Transkriptionen zusammen mit den Ensemblepartnern zu erarbeiten. Für CD zwei gründete sie sogar kurzerhand ein Orchester aus ihr bekannten Musikern unter der Leitung von Andreas Seidel. Sie nannte es DaCuore, inspiriert durch die Widmung "herzlichst", die sie auf ihre Autogramme schreibt. Den Sprung in die Moderne vollzieht Ragna Schirmer dann mit dem für sie komponierten "Concertino Pour Piano", eine Auftragskomposition der Händel-Festspiele Halle von Guillaume Connesson. CD drei vollbringt den größten Bruch der gängigen Händel-Rezeption. Stefan Malzwe schrieb die Jazz-Arrangements mit der Vorgabe, für Ragna Schirmer barocken Originalklang und Sound der Hammond B3 zu verschmelzen - sie hält sich streng an die Händelschen Vorgaben - während die übrigen Jazzmusiker auch improvisieren dürfen. Der zweite Satz von Op. 7 Nr. 5 - für Ragna Schirmer von Händel komponierte Popularmusik - habe sie zu dieser Idee inspiriert, da sie schon immer beim Hören dieses Stückes ein taktgebendes Schlagzeug und einen Kontrabass im Ohr hatte. Mit ihrem im Lauf von zwei Jahren realisierten Ansatz, die Facetten der Orgelmusik von Georg Friedrich Händel zu zeigen, setzt Ragna Schirmer einen neuen Maßstab für das Verständnis dieser klassischen Kompositionen. Denn sie führt die Erlaubnis Händels, seine Orgelkonzerte auch auf anderen Instrumenten zu spielen, nicht nur konsequent fort, sondern schafft auch neue Klangräume mit Authentizität. Birgit Schlinger
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