Revolverheld-Special Edition
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Sony Music (Revolverheld) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Bands wie Wir sind Helden, Juli und Silbermond haben den Weg bereitet. Jetzt startet eine neue Generation von jungen, unverbrauchten Bands durch. An deren Spitze stehen Revolverheld aus Hamburg, die mit ihrem gleichnamigen Debütalbum genau ins Schwarze treffen. An Selbstbewusstsein mangelt es dem Quintett nicht, denn anders sind Zeilen wie "Ein Jahrzehnt nach Guns N´Roses sind wir am Start" aus ihrer ersten Single "Generation Rock" nicht zu erklären. Mit diesem programmatischen Statement eröffnet die Band um Sänger Johannes Strate auch ihr Debütalbum, "Revolverheld", auf dem sie sich nicht einen einzigen Ausfall erlaubt und das wie kein zweites für die momentane Aufbruchsstimmung in der deutschen Rockszene steht. In den zwölf Songs überzeugt die Gruppe mit herzhaft rockigen Gitarrensounds, eingängigen Melodien und entwaffnend offenherzigen Texten. Revolverheld sind eine Band, die den Hörer direkt und ohne Umwege anspricht. Kein Wunder, verzichtet die Formation doch auf allen überflüssigen Schnickschnack. Was zum Teil sicherlich daran liegt, dass das Quintett einen Teil der Produktion in Eigenregie durchführte. Und das kommt bei einer Newcomerband, die bei einer Majorfirma unter Vertrag steht, nicht gerade oft vor. "Wir haben zuvor mit einigen Produzenten zusammengearbeitet, aber das Ergebnis war nie zu 100 Prozent zufriedenstellend. Es hat immer etwas gefehlt zur Idee, die wir von den Songs hatten", erklärt Gitarrist Kristoffer Hönecke. "Und da wir die Demos auch selber produzierten, war es dann nur noch ein kleiner Schritt zu sagen, wir versuchen es selbst." Und deshalb setzten dann die beiden Gitarristen Niels Grätsch und Kristoffer Hönecke das Album mit Hilfe von Clemens Matznick, der schon Bands wie Guano Apes und den Donots zur Seite stand, in die Tat um. Es war die richtige Entscheidung, denn statt an allen Ecken und Kanten fein säuberlich poliert, klingen die zwölf Songs über weite Strecken rau und unbehauen. Entsprechend groß ist auch die Durchschlagskraft von Tracks wie "Rock´n´Roll" oder "Die beste Zeit deines Lebens". "Wichtig war natürlich auch, dass die Plattenfirma in unsere Fähigkeiten genug Vertrauen hatte", erzählt Sänger Johannes Strate. Revolverheld wissen genau, wo ihre Stärken liegen, ohne dadurch übermütig zu werden. "Als uns die Plattenfirma sagte, wir können die Produktion selber in die Hand nehmen, war das, als würden Weihnachten und unsere Geburtstage auf einen Tag fallen", berichtet Kristoffer Hönecke. Für eine Band, die gerade zwei Jahre zusammenspielt, sind Revolverheld schon sehr weit gekommen. "Wir hatten von Anfang an alle die gleichen Vorstellungen, und deshalb hat es nicht sehr lange gedauert, einen gemeinsamen Sound zu entwickeln." Revolverheld funktioniert als Kollektiv, in dem jeder ein Mitspracherecht hat, was Musik und Texte angeht, auch wenn jeder der fünf jungen Musiker unterschiedlich viel zum kreativen Prozess beisteuert: "Jeder in dieser Band muss, bevor wir etwas der Öffentlichkeit vorstellen, auch das kleinste Detail abgesegnet haben." Revolverheld treten nach außen als Einheit auf, und das macht die Gruppe so stark; fünf Musiker, die alle an einem Strang ziehen und die mit ihrem Debütalbum weit mehr als nur einen Achtungserfolg erzielen wollen.
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