Heart Of Gold
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| Hersteller: | Paramount (Neil Young) |
| Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Der wunderbare Konzertfilm von Regisseur Jonathan Demme zeigt einen Auftritt von Neil Young aus dem Sommer 2005 in Nashville. Als die Kunde kam, dass der renommierte Regisseur Jonathan Demme ("Schweigen der Lämmer") einen Film über Neil Young drehen würde, waren die Erwartungen hoch. Umso verblüffter waren die ersten Reaktionen, als bekannt wurde, dass Demme nur einen Konzertfilm machen würde. Doch eine zweite Überraschung erlebten alle Fans von Neil Young und alle Kritiker, als der Film dann im Sommer 2006 in die Kinos kam und sie feststellen mussten, dass dieser vermeintlich einfache Konzertfilm die Seele von Neil Young besser eingefangen hat als alle anderen Versuche zuvor. Zwar handelt es sich wirklich um einen reinen Konzertfilm. Das heißt, dass nach der Fahrt zum Veranstaltungsort, in der wir die Musiker der Band kurz kennenlernen, ausschließlich das Konzert gezeigt wird - keine Interviews, keine Backstage-Impressionen. Doch gerade dieser Verzicht erweist sich als das große Plus von "Heart Of Gold", denn so spricht einzig und allein die Musik. Mit ungewöhnlichen Close-ups und langen, ungeschnittenen Passagen entsteht eine selten zuvor realisierte Intensivität. Man glaubt förmlich zu sehen, wie die Musik aus Young herausfließt und wie der Gesang und die Gitarre eins werden mit dem physischen Wesen auf der Bühne. Das im August 2005 im Ryman Auditorium in Nashville, der ehemaligen Grand Ole Opry, gefilmte Konzert gewinnt zudem weiter an Emotionalität, wenn man bedenkt, dass Young kurz zuvor eine lebensbedrohende Operation überstanden hatte, vor der er noch schnell das Album "Prairie Wind" aufgenommen hatte. Diese Songs standen nun, kurz nach der Genesung, im Mittelpunkt der Show. Sie schildern das Leben eines Mannes, der viel gesehen hat und nun noch einmal zurückblickt. Zu den weiteren Höhepunkten des Konzerts gehört der Gastauftritt von Country-Legende Emmylou Harris, die bei ein paar Songs ihren engelsgleichen Harmoniegesang beisteuert. Für die DVD haben die Macher für weitere Extras gesorgt, die sich auf einer zweiten Disc der Doppel-DVD befinden. Hierzu zählen verschiedene, höchst sehenswerte Dokumentationen und ein rarer TV-Auftritt aus dem Jahr 1971, als Young in der "Johnny Cash Show" seinen Klassiker "The Needle And The Damage Done" spielt.
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