Unendlich (Basic Edition)
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Universal Music (Reim, Matthias) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
"Es war an der Zeit, nach Hause zu gehen", sagt der 55-jährige Sänger. Die vergangenen neun Jahre lebte er auf Mallorca, nun zog es ihn zurück nach Deutschland. Am Bodensee fand er eine neue Inspiration, die er in seinem Album, "Unendlich", bündelt. Die 13 Songs entstanden hauptsächlich im eigenen Studio, das er sich in seinem Haus unterm Dach eingerichtet hat. "Aus dem Fenster gucke ich auf den Bodensee, der egal zu welcher Jahreszeit immer schön ist." Das strahle eine Ruhe aus, die ihm guttue. "Als endlich alle Umzugskartons ausgepackt waren und ich es mir gemütlich machen konnte, kam auch die Kreativität wieder." Wieder schuldenfrei und glücklich Dabei erreichte bereits sein letzter Longplayer, "Sieben Leben" (2010), Rang fünf der deutschen Charts, wo er sich zusammen mit der Liveversion insgesamt 34 Wochen lang halten konnte. Zum ersten Song, der in Deutschland entstand, ermutigte ihn seine kleine Tochter - "Mein Stern" ist zugleich die erste Singleauskopplung. "Unendlich (Intro)" stammt von seinem Sohn Julian, darüber sei er "stolz wie ein Pfau", sagt Reim. "Es ist das Privileg eines Künstlers, dass es völlig wurscht ist, wo ich arbeite, denn zu meinen Konzerten muss ich sowieso reisen." Von Mai bis Mitte Dezember tüftelte er am neuen Album, das zudem in Studios auf Mallorca und in Hamburg entstand. "Wir sind übers Internet verbunden und müssen nicht mehr hin- und herfliegen. Das ist heute ein ganz anderes Arbeiten. Man muss nur den Überblick behalten und zusehen, dass es irgendwann ein rundes Ding wird." Wobei Reim mit "rund" nicht meint, alle Songs müssten wie aus einem Guss klingen. "Das heißt für mich Vielseitigkeit - Rocksongs, Discofox und Balladen." Als Dankeschön an seine starke Fangemeinde in Ostdeutschland nahm er zudem zwei Klassiker auf: "Schwanenkönig" von Karat und "Am Fenster" von City, in der Limited Deluxe Edition finden sich weitere vier Titel. Dem Publikum in Ostdeutschland habe es gefallen, wie er seine Finanzkrise thematisierte. "Man braucht sich nicht dafür zu schämen, wenn man mal auf die Nase fällt. Schämen sollte man sich, wenn man liegen bleibt." Mittlerweile ist das für ihn Vergangenheit: "Ich bin seit drei Jahren ein schuldenfreier, glücklicher und gutverdienender Musiker." Im April startet Reim seine bundesweite Tournee mit 31 Terminen, zudem tritt er im Fernsehen am 26. Januar im "Winterfest der fliegenden Stars" (ARD) auf. Und er betont: "Ich werde nur singen und nicht fliegen." Birgit Schlinger
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