Live In New York City
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| Hersteller: | Universal Music (Simon, Paul) |
| Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Der Mitschnit aus der altehrwürdigen Webster Hall in New York City strahlt etwas herrlich Altmodisches aus - schiere, grenzenlose Musikalität. Ohne Show- oder Lichteffekte bestritten Paul Simon und seine seit Jahrzehnten eingespielte Band in dem nur 1200 Zuschauer fassenden Theater 2011 das Abschlusskonzert ihrer umjubelten Clubtournee. Dabei fingen die Kameras ein scheinbar unaufgeregtes und unspektakuläres Konzert ein, das beim traumhaften Zusammenspiel, den kunstvollen neuen Arrangements und den solistischen Meisterleistungen der Musiker aber nicht weniger als sensationell ist. Paul Simon beschwört mit den 20 Songs aus allen Phasen seiner langen Karriere noch einmal die ganz große Magie von Musik herauf. Das liegt zu gleichen Teilen an den großartigen Songs, die Paul Simon geschrieben hat, aber auch an der phantastischen Band. So spielen in der Formation, die Simon mit auf die Bühne gebracht hat, unter anderem der Afrikaner Bakithi Kumalo, auf dessen Bass-Talente Simon seit "Graceland"-Tagen zurückgreift. Aber auch die Setlist ist beeindruckend: Neben neuen Songs aus seinem aktuellen Album "So Beautiful Or So What" finden sich unter den 20 Songs einige der schönsten Stücke der letzten 30, 40 Jahren Pop-Geschichte. Stücke wie "50 Ways To Leave Your Lover", "Slip Slidin´ Away", "Diamonds On The Soles Of Her Shoes" oder "Late In The Evening" scheinen so einfach, so mühelos, und sind doch höchst komplexe, fragile Gebilde. Ähnliches gilt auch für die äußerst ansprechend geratene Bildregie, die sich auf die Musik, die Musiker und die Songs konzentriert und ohne schnelle Schnitte oder sonstige Spezialeffekte auskommt. Für die Produktion und Regie des Mitschnitts zeichneten John Beug und Martyn Atkins verantwortlich, die mit ähnlich beglückenden Resultaten auch das mitreißende Comeback-Konzert von Cream in der Royal Albert Hall in London oder das intime "Live At The Troubadour" von James Taylor und Carole King mitgefilmt hatten. Dietmar Schwenger
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