Marie-Charlotte
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Marterpfahl (Gerwalt) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
1789 ... »Dann sollen sie eben Kuchen essen!« Diesen Spruch der Königin hat sie am besten gefunden. Eigentlich ist Marie-Charlotte froh, dass sich endlich etwas tut in ihrem Leben, auch wenn es jetzt unangenehm wird. Marie-Charlotte sitzt in ihrem Boudoir auf einem Diwan, und draußen tobt der Pöbel. Die Dienstboten sind bereits über alle Berge, ihr Vater, der Comte de Clermont, den sie noch nie hatte leiden können, ist in die Überseekolonien gereist. Möglicherweise hat er den Aufstand bereits vorausgesehen. Vorhin, als sie auf der Suche nach etwas Essbarem durch die Gänge gelaufen ist, ist ihr keine Menschenseele mehr begegnet, auch nicht in der Küche. Sie hat sich etwas kalten Braten genommen und eine angebrochene Flasche Wein und ist dann wieder in ihr Boudoir zurückgekehrt. Es ist sehr still in dem großen Haus, und inzwischen wird es auch dunkel. Marie-Charlotte hätte gerne ein Licht angezündet, aber sie weiß nicht, wie. Dann hört sie leise Schritte auf dem Gang. Die Tür zu ihrem Boudoir öffnet sich, und ein unbekannter Mann tritt ein. »Seien Sie mir gegrüßt!«, sagt Marie-Charlotte freundlich. Der Mann trägt ziemlich grobe Kleider, was ihn als dem Pöbel zugehörend kennzeichnet, und er hat eine Pistole in der linken Hand; mit der Rechten gibt er Marie-Charlotte eine Ohrfeige. Das Brennen auf ihrer Wange fährt ihr direkt in den Unterleib. »Noch einmal, bitte!«, sagt sie leise und artig, und der Mann schlägt sie ein zweites Mal. Nach der dritten Ohrfeige lässt sie sich nach hinten sinken und macht die Schenkel etwas auseinander. Der Mann hebt die verschiedenen Schichten ihrer Röcke und Unterröcke, und Marie-Charlotte fragt sich, ob er jemals zuvor eine enthaarte weibliche Scham gesehen hat, denn er starrt immer wieder fasziniert auf die ihre. Dann entblößt er sich und dringt in sie ein. Anschließend nimmt er die Pistole wieder und drückt sie auffordernd gegen Marie-Charlottes Lippen, welche sich dem eindringenden Lauf bereitwillig öffnen. Der Mann spannt den Hahn der Pistole. »Mach dich bereit, vor deinen Schöpfer zu treten, du hochwohlgeborenes Flittchen!«, knurrt er, während er sie mit großem Eifer nimmt. Marie-Charlotte ist ganz aufgeregt. Sie kann sich zwar nicht vorstellen, dass er seine Drohung, sie zu erschießen, tatsächlich wahr machen will, aber die bloße Möglichkeit fasziniert und erregt sie. Ein weiter Weg voller Liebe und Grauen führt Marie-Charlotte durch die Wirren des revolutionären Frankreich bis in die Karibik ¿ Aus Herren werden Sklaven ¿
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