Johann Heinrich Pestalozzi
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Hersteller: | Grin Verlag (Bauer, Quirin) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Personen- und Ideengeschichte der Pädagogik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) gilt mit seiner Idee der Volksbildung als Begründer der Pädagogik und als Propagandist einer allgemeinen Bildung für alle Menschen. Am ehesten kann man ihn als den Klassiker der deutschen Pädagogik angemessen einordnen. Dies lässt sich zurückführen auf die Sprache seiner Schriften und besonders deren Einfluss auf die deutsche Pädagogik, den Lehrerschaften, dem Verständnis von Volkserziehung und der pädagogischen Verantwortung. Viele Bereiche haben Pestalozzis Lebensweg schon von seiner Kindheit an im Laufe der Zeit nachhaltig und stark bestimmt. Durch die damalig herrschende Gesellschaft geriet er immer wieder in Konflikte und musste mehrmals sein erträumtes Lebenswerk, die Armenerziehung, von neuem beginnen. Man sah ihn einerseits als einen Handlanger der Mächtigen, da er die Armen an ihr Elend zu gewöhnen versuchte, andererseits als einen rührselig-gefühlsduseligen Kinderfreund. Pestalozzi selbst wollte keine Revolution, weder von äußeren noch von inneren Einflüssen, sondern versuchte mit Hilfe von Erziehung eine gerechtere und humanere Gesellschaft zu schaffen. Der Autor Quirin J. Bauer stellt anfangs das Leben Pestalozzis mit seinen diversen Stationen wie Zürich, die Neuhofjahre, Stans, Burgdorf, Münchenbuchsee und Iferten vor. Dabei wird eingehend auf das Erziehungsverständnis und die Bemühungen Pestalozzis eingegangen, die Gesellschaft und Erziehung zum positiven zu verändern. Anschließend wird der Einfluss Dritter, wie Johann Jacob Bodmer und Jean Jaques Rousseaus auf Pestalozzis Entwicklung betrachtet. Die großen Werke, Schaffens- und Arbeitsperioden, wie z.B. die Seinszustände, werden in drei Phasen (die philosophische, die kulturphilosophische / anthropologische, und schließlich die pädagogische) näher erläutert und ausgeführt. Die Grundlagen der Lehre Pestalozzis, wie z.B. die Lebenskreisphilosophie oder das Modell der Elementarbildung, werden in der Auffassung dargestellt. Mit der Bedeutung und Wirkung von Johann Heinrich Pestalozzis Werk schließt der Autor seine Ausführungen ab.
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