Positivismusstreit in der deutschen Soziologie
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Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1, Freie Universität Berlin (Institut für Soziologie), Veranstaltung: LS, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit wir der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie bearbeitet. Hauptakteure sind Jürgen Habermas und Karl Popper. Es werden beide Standpunkte beleuchtet, um ein Überblick über die damals wichtigste Diskussion in Deutschland zu gewinnen. , Abstract: Die Tübinger Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, durch die Erörterung der wissenschaftslogischen Grundlagen der Soziologie, die vorhandenen Differenzen in den Forschungseinrichtungen hervortreten zu lassen und damit für die Forschung fruchtbar zu machen. Die sich daraus entwickelnde Kontroverse, ging in die Geschichte als Positivismusstreit in der deutschen Soziologie bzw. als Methodenstreit ein. Thema der beiden Hauptreferenten war "Die Logik der Sozialwissenschaften". Als Hauptreferenten wurden zwei Personen ausgewählt, von denen man annehmen konnte, dass ihre Auffassung zu diesem Thema so entgegengesetzt ist, dass ihre Referate die gewünschte Kontroverse über die Thematik auch erfüllen würden. Man entschied sich einerseits für Karl R. Popper, Vertreter des Kritischen Rationalismus, und anderseits für Theodor W. Adorno, als Vertreter der Kritischen Theorie. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Positionen der beiden Hauptreferenten, Popper und Adorno, herauszuarbeiten und die Frage nach den moralischen und politischen Positionen der beiden Theorien zu klären. Zunächst werden die beiden Referenten kurz skizziert, um den Einstieg zu erleichtern. In einem zweiten Schritt werde die wesentlichen inhaltlichen Kern- und Kritikpunkte beider Referate vorgestellt und in einem weiterem Abschnitt miteinander verglichen. Ergänzt werden sollen die beiden Referate durch die, m.E. wichtige, unterschiedliche Auffassung von Geschichte. Zum Schluss dieser Hausarbeit wird die aufgestellte Frage nach der Fruchtbarkeit der Referate aufgenommen und ein mögliches Fazit formuliert.
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