Angewandte Physiologie 1
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Thieme, Stuttgart (van den Berg, Frans) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Der Klassiker zur Bindegewebsphysiologie Wussten Sie, dass die Freisetzung von Stresshormonen einen negativen Einfluss auf die Wundheilung hat? Die unter Stress produzierten Hormone, z.B. Kortisol, hemmen die Kollagensynthese. Dieses erfolgreiche Lehrbuch führt Sie in die Physiologie des Bindegewebes ein. Alle mechanischen und thermischen Reize der Physiotherapie sprechen das Bindegewebe an. Kenntnisse über Strukturen und Vorgänge im Bindegewebe verbessern das therapeutische Verständnis für den Bewegungsapparat und ganz besonders für Situationen nach Verletzungen und in Heilungsphasen. In der 3. überarbeiteten Auflage finden Sie neu ein Kapitel über Körperfaszien. Faszien sind zähe Bindegewebshäute und umhüllen alle Körperstrukturen. Als ununterbrochene Gewebeeinheit bilden sie ein eng verflochtenes Netz, über das alle Teile des Körpers miteinander in funktioneller Verbindung stehen. Grund genug diese Strukturen näher zu betrachten. Das Buch gliedert sich in 4 Teile: Der erste Teil vermittelt Grundlagenwissen. Sie lernen die Bausteine des Bindegewebes kennen und die Mechanismen der ständigen Gewebeerneuerung: Synthese, Abbau und kontrollierende Regelkreise. Der zweite Teil vertieft die Bindegewebsphysiologie der einzelnen Strukturen. Vom Knochen bis zum Muskel und Nerv werden alle an einem physiologischen Gelenk bzw. Bewegungssegment beteiligten Bindegewebsarten differenziert erklärt. Sie finden physiologische Vorgänge, aber auch ausgewählte Pathologien wie z.B. durch Degenerationen entstandene Phänomene. Im dritten Teil geht es um die Haut und ihre vielfältigen Rezeptoren. Der Zugang zum Patienten findet in der Regel über unser größtes Organ statt. Sie lernen das komplexe System der Haut kennen und auch die Bedeutung der Thermoregulation. Der vierte Teil stellt positive und negative Effekte auf unser Bindegewebe vor. Unsere Ernährung und ganz besonders Bewegung beeinflussen das Bindegewebe im Idealfall positiv. Überlastung und Unterforderung oder gar Immobilisation dagegen wirken sich negativ aus. Sehr anschauliche Zeichnungen, Praxisbeispiele und Zusammenfassungen am Ende der Kapitel leiten Sie mühelos durch die komplexen und spannenden physiologischen Vorgänge.
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