Artgerecht
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Partner: | buecher.de |
Hersteller: | Warner Music (Roger Cicero) |
Stand: | 2015-08-04 03:50:33 |
Produktbeschreibung
Seine beiden ersten Alben, "Männersachen" (2006) und "Beziehungsweise" (2007), verkauften mehr als eine Million Einheiten. Damit ist Roger Cicero einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Musiker. Doch er kann sich noch steigern. Mit "Artgerecht" liefert er jetzt sein Meisterstück ab. Das musikalische Schaffen von Roger Cicero auf zeitgemäßen Big-Band-Swing-Sound zu reduzieren, hieße, dem Künstler nicht gerecht zu werden. "Bei ,Artgerecht´ war es von Anfang an mein Wunsch, mich mehr mit meinen Soul-Wurzeln zu beschäftigen", erklärt der Sänger. Und das setzte er dann in Absprache mit den Produzenten Frank Ramond und Matthias Hass konsequent um. "Der Startschuss für ein neues Album ist immer ein Treffen mit den beiden. Gemeinsam überlegen wir dann, wohin die Reise diesmal gehen soll." Die stärkere Betonung von Roger Ciceros Soul- und Funk-Wurzeln erweitert die stilistische Bandbreite auf "Artgerecht" deutlich, ohne dass dabei die bekannten und beliebten Erkennungszeichen seines Sounds ins Hintertreffen geraten. Die 14 Songs zeigen Roger Cicero und sein Team auf der Höhe ihrer Schaffenskraft, angefangen bei der ungemein lässigen Single "Nicht artgerecht" bis hin zum humorvollen Titel "Internet Single Börse". "Zum ersten Mal haben wir auf dem neuen Album mit ,Tabu´ auch einen Song zu dritt komponiert", berichtet Cicero. "Das war sozusagen eine Premiere. Ich habe mich sehr gefreut, dass es so gut funktioniert hat." "Artgerecht" ist für den 1970 in Berlin geborenen Musiker und Sohn des 1997 verstorbenen Jazzpianisten Eugen Cicero eine stringente Weiterentwicklung der letzten beiden Alben. "Die Basis bilden natürlich auch diesmal Jazz und Swing. Mit dieser Musik bin ich aufgewachsen. Ich habe allerdings bereits während meines Studiums viele Jahre als Soulsänger gearbeitet und sehr viele Auftritte absolviert." Roger Cicero zählt unter anderem Künstler wie Marvin Gaye und Stevie Wonder zu seinen Inspirationsquellen, neben George Benson, Al Green und Ray Charles. Mit dem großen Erfolg geht er trotz aller Auszeichnungen und Preise recht gelassen um. "Ich lasse mich von den sicherlich gestiegenen Erwartungen nicht groß beeinflussen. Für mich ist ,Artgerecht´ schlicht und einfach ein Album, bei dem die Reise wieder von vorn losgeht. Ich glaube nicht, dass es irgendwelche Lorbeeren gibt, auf denen man sich gerade im Musikgeschäft ausruhen kann. Die Leute entscheiden immer aufs Neue, was sie hören wollen und ob ihnen das Spaß macht oder eben nicht." Auch wenn es Roger Cicero durchaus nicht an Selbstkritik mangelt, hält er "Artgerecht" für sein bisher bestes Album. Um den vielschichtigen Sound auch live besser umsetzen zu können, vergrößerte er die Gruppe um Bandleader Lutz Krajenski um einen Perkussionisten und einen Gitarristen. "Wir schwimmen also auch in Zeiten der Rezession gegen den Strom." Eine besondere Erfahrung machte Cicero 2008 mit seiner ersten Filmrolle; er verkörpert in "Hilde" Ricci Blum, den musikalischen Entdecker von Hildegard Knef. "Für mich war das ein Sprung ins kalte Wasser. Die erste Anfrage wegen der Rolle hat mich erst vier Wochen vor Drehbeginn erreicht." Da von Ricci Blum nur sehr wenig bekannt war, musste sich Roger Cicero für den Film die Biographie der Figur selbst ausdenken. "Ich musste mir zusammenreinem, was für eine Art Typ, was für eine Art Mensch das war." Die Erfahrungen waren jedenfalls so positiv, dass sich Roger Cicero in Zukunft, wenn es seine anderen Verpflichtungen zulassen, durchaus einen weiteren Abstecher ins Filmgenre vorstellen kann. Es ist eben alles eine Frage der Inspiration. Norbert Schiegl
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